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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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Wechselwirkung zwischen Pestiziden und Boden - neue Veröffentlichung erschienen

In dem neuen Arbeitsbuch "Wechselwirkungen zwischen Pestiziden und Boden: Einige aktuelle Forschungsmethoden" sind jetzt sämtliche Einzelheiten der COST-Aktion 66 "Die Auswirkungen von Pestiziden im Boden und in der Umwelt", so z.B. die entwickelten Forschungsmethoden und math...

In dem neuen Arbeitsbuch "Wechselwirkungen zwischen Pestiziden und Boden: Einige aktuelle Forschungsmethoden" sind jetzt sämtliche Einzelheiten der COST-Aktion 66 "Die Auswirkungen von Pestiziden im Boden und in der Umwelt", so z.B. die entwickelten Forschungsmethoden und mathematischen Modelle, nachlesbar. Die Aktion wurde von der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission (1993 - 1998) geleitet. Die Autoren Juan Cornejo und Paul Jamet möchten sowohl einen Abschlussbericht zu der Aktion als auch ein Arbeitsbuch für Chemiker, Physikchemiker, Biochemiker, Biologen, Geologen sowie Fachleute und Doktoranten zur Unterstützung bei ihren Studien über das Umweltverhalten von Pestiziden zur Verfügung stellen. Ziel dieses Buchs ist es jedoch nicht, einen umfassenden Katalog über Labortests, Außenexperimente oder mathematische Modelle zu bieten. Es soll auch keine endgültigen Antworten zur Risikobewertung von Boden- und Wasserverschmutzung liefern. Ziel ist vielmehr, so die Autoren, fachliche und objektive Beschreibungen der in Europa entwickelten und (oder) angewandten aktuellen Forschungsmethoden und mathematischen Modelle zusammenzutragen. Jede Methode wird beschrieben und mit genauen Angaben zu Vorteilen und Nachteilen bewertet. In der Einleitung wird ein Überblick über das Verhalten von Pestiziden im Boden und in der Umwelt gegeben. Jeder Abschnitt beginnt mit einer Einführung, in der dem Leser Vergleiche und eine Anleitung zu den vorgeschlagenen Methoden geboten werden. "Diese Forschungsmethoden und mathematischen Modelle werden hoffentlich weitverbreitet genutzt werden, um mehr über die Auswirkungen von Pestiziden zu erfahren, in Bezug auf Boden- und Wasserverschmutzungen vorausplanen und zukünftige europäische Leitlinien für die Zulassung von Pestiziden vorbereiten zu können", so die Autoren.