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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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Startschuss für Hochschulbildungsprojekte zwischen der EU und Kanada

Die Europäische Kommission und Kanada rufen elf neue transatlantische Kooperationsprojekte im Bereich Hochschul- und Berufsbildung ins Leben. Der von der Europäischen Kommission bereitgestellte europäische Beitrag beläuft sich auf 1,4 Millionen Euro und die kanadische Regierun...

Die Europäische Kommission und Kanada rufen elf neue transatlantische Kooperationsprojekte im Bereich Hochschul- und Berufsbildung ins Leben. Der von der Europäischen Kommission bereitgestellte europäische Beitrag beläuft sich auf 1,4 Millionen Euro und die kanadische Regierung investiert einen entsprechenden Betrag auf transatlantischer Seite. An sämtlichen Projekten sind mindestens vier Hochschuleinrichtungen und/oder Ausbildungseinrichtungen beteiligt. Außerdem wird die transatlantische Mobilität der Studierenden im Rahmen gemeinsam gestalteter Studien- bzw. Ausbildungsprogramme gefördert. Nach Aussage von Ján Figel', dem EU-Kommissar für allgemeine und berufliche Bildung, Kultur und Jugend, sind diese Projekte "ein gutes Beispiel dafür, was mit einer derartigen Zusammenarbeit im Bildungsbereich erreicht werden kann: Sie tragen nicht nur dazu bei, unsere Bildungssysteme offener und wettbewerbsfähiger zu gestalten, sondern sie fördern auch das gegenseitige Verständnis zwischen unseren Bürgern". Die Projekte sind auf drei Jahre angelegt und sollen der Entwicklung von gemeinsamen Studienprogrammen dienen. Sie betreffen Fächer wie Molekularchemie, Bioenergie, Multiagens-Robotik, Sicherheitsmanagement sowie Lebensmitteltechnologie. Ungarische und italienische Partner arbeiten mit zwei kanadischen Hochschulen an einem Projekt zusammen, das die Verwendung von Waldbiomasse für Biokraftstoff untersucht. Die Fördermittel (138 000 Millionen Euro aus dem EU-Budget) werden die Mobilität von 70 kanadischen und 50 europäischen Studierenden während des Projekts ermöglichen. Studierende aus Irland und Nordirland nehmen an einem Projekt zu Konfliktanalyse und -lösung teil. Bei den 36 Teilnehmern soll die Fähigkeit entwickelt werden, verschiedene Arten von Konflikten zu verstehen und zu analysieren und Lösungsstrategien zu entwerfen. Insgesamt sind an den elf neuen Projekten 30 europäische Universitäten bzw. Berufsbildungseinrichtungen aus 15 EU-Mitgliedstaaten beteiligt. Frankreich ist mit fünf Projekten am stärksten vertreten, gefolgt vom Vereinigten Königreich mit vier Projekten.

Länder

Kanada