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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Globaler Wechsel in den kalten Regionen Europas

Ein soeben veröffentlichter Bericht bietet einen Einblick in das Protokoll von zwei Workshops, die im Rahmen der Forschungsinitiative für arktisch-alpine terrestrische Ökosysteme (ARTERI) abgehalten wurden, einer konzertierten Aktion, die im Rahmen des Umwelt- und Klimaprogram...

Ein soeben veröffentlichter Bericht bietet einen Einblick in das Protokoll von zwei Workshops, die im Rahmen der Forschungsinitiative für arktisch-alpine terrestrische Ökosysteme (ARTERI) abgehalten wurden, einer konzertierten Aktion, die im Rahmen des Umwelt- und Klimaprogramms der Gemeinschaft gefördert wird. ARTERI ist ein Bestandteil der Forschungsinitiative für terrestrische Ökosysteme (TERI), die die Verbesserung der Vorhersage der Konsequenzen von interaktiven Wirkungen der Veränderungen in der Bodennutzung, der klimatischen und atmosphärischen Zusammensetzung über terrestrische Ökosysteme beabsichtigt. ARTERI soll ein Forum für den Austausch von Informationen und die Entwicklung der Zusammenarbeit in europäischer terrestrischer Forschung in bezug auf die Arktis und Alpen bereitstellen, einen theoretischen und praktischen Rahmen für die Integration der Forschungsbemühungen entwickeln und die Prioritäten und Vorschläge für künftige Forschung, Integration und Interpretation bestimmen. Die Workshops, die die Themen in Zusammenhang mit der Reaktion des arktisch-alpinen Ökosystems auf globale Veränderung und die Auswirkung der globalen Veränderung auf die Bodenbiologie der Tundra behandelten, bilden einen wichtigen Teil der Durchführung der Aktion. Die Veröffentlichung liefert eine Zusammenfassung der in den Workshops geleisteten Arbeit und gibt einen ausführlichen Überblick über bestimmte Reaktionen der Organismen und Prozesse auf einzelne klimatische und anthropogene Variablen. Es ist eine Reihe weiterführender Workshops geplant, die landschaftliche und Herbivor-Reaktionen berücksichtigen. Die Workshops verwenden eine Reihe von Wirkungsszenarios, die auf einer großen Auswahl des gegenwärtigen Wissens beruhen. Mit der Ansammlung weiterer Beweise werden die Wirkungsszenarios verfeinert und letztendlich in abschließenden Szenarios zusammengefaßt. Damit soll die quantitative Bestimmung der räumlichen Dimension unterstützt und das Verständnis der komplexen Interaktionen und Rückwirkungen verbessert werden.