Skip to main content
European Commission logo print header

Article Category

Nachrichten
Inhalt archiviert am 2022-12-02

Article available in the following languages:

Alkalidiagnose und Freisetzung von Schwermetall

Die Europäische Kommission, GD XII, hat vor kurzem die Ergebnisse einer Studie über die Verfügbarkeit und potentielle Nutzung von Alkalisensoren veröffentlicht. Die Studie wurde im Rahmen des gemeinschaftlichen Forschungsprogramms auf dem Gebiet der nichtnuklearen Energie (JOU...

Die Europäische Kommission, GD XII, hat vor kurzem die Ergebnisse einer Studie über die Verfügbarkeit und potentielle Nutzung von Alkalisensoren veröffentlicht. Die Studie wurde im Rahmen des gemeinschaftlichen Forschungsprogramms auf dem Gebiet der nichtnuklearen Energie (JOULE-THERMIE) ausgeführt, um das gegenwärtige Verfügbarkeit von Instrumenten für die On-line-Messung von Alkali, einem der wichtigsten Korrosionsmittel bei der Festkraftstoffumwandlung, zu bewerten. Am Anfang des Berichts steht eine detaillierte Bewertung der gegenwärtigen Erfordernisse für die Alkalibestimmung und die Gründe für seine Existenz im Umwandlungsprozeß von Festkraftstoff. Außerdem werden in dem Bericht die wesentlichen Aspekte der Bestimmung der Alkaliarten und der entsprechenden Kraftwerktypen für die Alkalimessung dokumentiert. Ein weiterer Abschnitt ist den Ergebnissen einer Untersuchung von mehr als 50 ausgewählten Unternehmen und Institutionen gewidmet, die auf eine weltweite Bewertung des neuesten Stands der Technik auf dem Gebiet der Alkalimessungen abzielte. Des weiteren werden in dem Bericht die Details von drei neuen europäischen Entwicklungen über On-line-Diagnose von Alkali, die Techniken "Excimerlaser-induzierte Zersplitterungsfluoreszenz (Excimer laser induced fragmentation fluorescence, ELIF)", "Plasma-angeregte Resonanzlinien-Spektroskopie (Plasma excited resonance line spectroscopy, PEARLS)" und "Oberflächenionisation (Surface ionisation, SI)" diskutiert. Schließlich wird deren zukünftiges Vermarktungspotential für Meßgeräte- und Anlagenhersteller sowie für Anlagenbetreiber bewertet, die diese neuen Entwicklungen in fortgeschrittenen Steinkohlekraftwerken einsetzen könnten.