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Inhalt archiviert am 2022-11-18

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Die Rolle von Fahrrädern bei der Bewältigung des Verkehrsaufkommens

In seiner Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Europäischen Parlaments zur Bedeutung, die Fahrrädern in der Verkehrspolitik beigemessen wird, wies Kommissionsmitglied Kinnock darauf hin, daß aus den Antworten der Kommission vom 30. September 1993 sowie vom 28. Oktober 199...

In seiner Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Europäischen Parlaments zur Bedeutung, die Fahrrädern in der Verkehrspolitik beigemessen wird, wies Kommissionsmitglied Kinnock darauf hin, daß aus den Antworten der Kommission vom 30. September 1993 sowie vom 28. Oktober 1994 (Antwort auf die schriftliche Anfrage E-1836/94) hervorgeht, daß der Bewältigung eines Teils des Verkehrsaufkommens mit Fahrrädern in der gemeinsamen Verkehrspolitik der Gemeinschaft in den nächsten Jahren verstärkt Vorrang eingeräumt werden soll, da sich die Verkehrsabwicklung mit dem Fahrrad günstig auf die Umwelt in den Städten auswirkt. Die Förderung des Fahrradverkehrs ist und bleibt einer der Schwerpunkte der gemeinsamen Verkehrspolitik, wie dies im Weißbuch vom Dezember 1992 (KOM (92) 494 endg.) ausgeführt ist. Aufgrund der Ortsbezogenheit des Radverkehrs bleiben gemäß dem Subsidiaritätsprinzip die Aktionen der Gemeinschaft auf europäischer Ebene auf eine allgemeine Unterstützung beschränkt. So hat die Kommission eine Reihe von Studien kofinanziert, von denen sich die im April 1995 veröffentlichte Untersuchung auf die Sicherheit von Radfahrern konzentrierte. Außerdem hat sie sich an einer Reihe von Seminaren und Initiativen beteiligt. Die Kommission setzte den Europäischen Verband der Radfahrer vor kurzem darüber in Kenntnis, daß sie auf der im September dieses Jahres in Basel stattfinden Velo-City-Konferenz vertreten sein wird.