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Inhalt archiviert am 2022-11-18

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Zusammenarbeit der GFS mit nationalen Forschungsorganisationen und Universitäten im Jahre 1994

Die Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) der Gemeinschaft hat unter dem Titel "JRC Cooperation with National Research Organizations and Universities" einen Bericht veröffentlicht, in dem ein genereller Überblick über die Zusammenarbeit der GFS mit anderen Einrichtungen im Jahre 1...

Die Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) der Gemeinschaft hat unter dem Titel "JRC Cooperation with National Research Organizations and Universities" einen Bericht veröffentlicht, in dem ein genereller Überblick über die Zusammenarbeit der GFS mit anderen Einrichtungen im Jahre 1994 gegeben wird. Bei der GFS handelt es sich um ein von der Europäischen Kommission eingerichtetes wissenschaftliches und technisches Forschungszentrum mit Sitz in Brüssel. An fünf verschiedenen Standorten in Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Spanien betreibt die GFS acht Institute mit jeweils unterschiedlichem Arbeitsschwerpunkt: - Institut für Referenzwerkstoffe und Messungen (IRMM); - Institut für Transurane (ITU); - Institut für fortgeschrittene Werkstoffe (IAM) mit Standorten in Italien und den Niederlanden; - Institut für Systemtechnik and Informatik (ISEI); - Umweltinstitut (EI); - Institut für Anwendung der Fernmessung (IRSA); - Institut für Sicherheitstechnologie (IST); - Institute für vorausschauende technologische Studien (IPTS). Die Zusammenarbeit der GFS mit nationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten in der Europäischen Union und assoziierten EFTA-Ländern vollzieht sich über zwei- und mehrseitige Abkommen, über Humankapital- und Mobilitätsnetze sowie EUREKA-Vorhaben. Die zweiseitigen Kooperationsabkommen richten sich im allgemeinen auf hochspezialisierte Gebiete, bei denen die gemeinsame Nutzung wissenschaftlicher Kenntnisse die Leistungsfähigkeit beider Partner stärkt. Es bestehen 87 bilaterale Kooperationsabkommen. Bei den mehrseitigen Abkommen sind die Themen zumeist breiter angelegt als in den bilateralen Verträgen. Es wurden 49 multilaterale Kooperationsabkommen mit nahezu 600 Partnern abgeschlossen. Das Gemeinschaftsprogramm im Bereich Humankapital (HCM) und Mobilität stellt ebenfalls einen passenden Rahmen für Zusammenarbeit dar, beteiligt sich die GFS doch an 20 HCM-Netzen und vier Großvorhaben. Die GFS ist auch in vier EUREKA-Projekte einbezogen. Diese Formen der Zusammenarbeit stehen auch neuen Interessenten offen.