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Inhalt archiviert am 2022-11-25

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Schulen für die zweite Chance - den Schulabbruch und sozialen Ausschluß bekämpfen

Frau Edith Cresson, die für allgemeine und berufliche Bildung verantwortliche Europäische Kommissarin, skizzierte vor kurzem das Projekt "Schulen für die zweite Chance", das darauf abzielt, die Quote der Schulabbrüche und den daraus resultierenden sozialen Ausschluß zu verring...

Frau Edith Cresson, die für allgemeine und berufliche Bildung verantwortliche Europäische Kommissarin, skizzierte vor kurzem das Projekt "Schulen für die zweite Chance", das darauf abzielt, die Quote der Schulabbrüche und den daraus resultierenden sozialen Ausschluß zu verringern. Sie sprach am 11. April 1996 in Turin auf einer von Eurocities, einer Vertreterorganisation bedeutender europäischer Städte, organisierten Konferenz über kulturelle Vielfalt und soziale Integration. Das Unvermögen die Schule zu beenden, wovon zumeist die am wenigsten begünstigten Gruppen in der Gesellschaft betroffen sind, ist der erste Schritt auf dem Weg in den sozialen Ausschluß, der oft unumkehrbar ist, sagte die Kommissarin. Das Projekt "Schulen für die zweite Chance" richtet sich an die am meisten von sozialem Ausschluß bedrohten Gruppen und bietet eine neue Bildungschance. Das Projekt ist im Einklang mit einem der Hauptpunkte in dem von der Kommision im November 1995 veröffentlichten Weissen Papier über Bildung und Ausbildung. Das Projekt beabsichtigt die Einrichtung von "Schulen für die zweite Chance" in den Mitgliedsstaaten sowohl mit Förderung der Gemeinschaft als auch mit Förderung lokaler Behörden. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt befindet sich in Marseille, wo alle Bereiche der Lokalregierung den Bau einer solchen Schule gefördert haben.

Länder

Frankreich

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