Skip to main content
European Commission logo print header

Article Category

Inhalt archiviert am 2022-11-25

Article available in the following languages:

DE EN FR

Abschließende Auswertung des VALUE II-Programms

Die Europäische Kommission hat eine Mitteilung über die abschließende Auswertung des VALUE II-Programms veröffentlicht, die 1995 durchgeführt wurde. Das VALUE II-Programm für dieVerbreitung und Nutzung der Ergebnisse des spezifischen FTE-Programms der Gemeinschaft lief von Mai...

Die Europäische Kommission hat eine Mitteilung über die abschließende Auswertung des VALUE II-Programms veröffentlicht, die 1995 durchgeführt wurde. Das VALUE II-Programm für dieVerbreitung und Nutzung der Ergebnisse des spezifischen FTE-Programms der Gemeinschaft lief von Mai 1992bis Dezember 1994. Das die Auswertung durchführende Gremium empfahl verstärkte Konzentration auf Innovation und schlug eine größere Initiative unter Einsatz umfangreicher Finanzierungsmittel vor. Diese Vorschläge wurden von der Kommission bestätigt, und im Dezember 1995 folgte das Grünbuch der Kommission über Innovation. Diesem Grünbuch soll jetzt ein Aktionsplan für die Förderung von Innovation in der EG folgen. Das Gremium zog die nachfolgenden Schlüsse über die Aktionen im Rahmen von VALUE II: - VALUE II-Relaisnetz: Ein Erfolg auf dem Gebiet der verstärkten Nutzung von gemeinschaftlichen FTE-Ergebnissen in den Mitgliedstaaten; mit diesem Programm wurden die gemeinschaftlichen Aktionen den Anforderungen der Benutzer am Ort nähergebracht; - Informations- und Nachrichtendienst (CORDIS): Hat sich wesentlich verbessert; das Gremium sähe auch gerne eine integrierte gemeinschaftliche Politik über FTE-Information, insbesondere, um doppelte Anstrengungen zu vermeiden; - Nutzung der FTE-Ergebnisse: Hier wurde ein wesentlicher Beitrag zu dem Programm geleistet. Das Gremium schlägt vor, benutzerorientierten Konsortien Vorrang zu geben, desgleichen Projekten generischer Technologien mit großem Spin-Off-Potential. Die Maßnahmen für die Nutzung sollten auch nicht auf die gemeinschaftlichen Aktivitäten beschränkt bleiben; - Rechtsschutz der Ergebnisse: Das Gremium war der Ansicht, daß auf diesem Gebiet mehr geleistet werden müsse; - Werbeaktivitäten: Obwohl in größerem Umfang Werbeaktivität entwickelt wurde, vertrat das Gremium hier die Meinung, daß die Wirkung auf die Zielgruppen noch verstärkt werden könnte; - Schnittstellen zwischen gemeinschaftlich-wissenschaftlicher Forschung undgesellschaftlicher Forschung: Das Gremium zog hier den Schluß, daß die Aktivitäten auf diesem Gebiet spezifischen Zielgruppen gegenüber weiterentwickelt werden könnten; - Beziehungen zu anderen gemeinschaftlichen Initiativen: Es sollten engere Verbindungen zwischen Innovation und anderen gemeinschaftlichen Programmen und Initiativen wie der regionalen, industriellen und Unternehmenspolitik gepflegt werden.