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TEMPUS Programm - Jahresbericht 1995

Die Europäische Kommission hat neulich den Jahresbericht 1995 für das transeuropäische Programm TEMPUS zur Zusammenarbeit im Bereich Hochschulbildung veröffentlicht. Das Programm TEMPUS wurde 1990 lanciert, um den mittel- und osteuropäischen Staaten auf dem Gebiet der Hochsch...

Die Europäische Kommission hat neulich den Jahresbericht 1995 für das transeuropäische Programm TEMPUS zur Zusammenarbeit im Bereich Hochschulbildung veröffentlicht. Das Programm TEMPUS wurde 1990 lanciert, um den mittel- und osteuropäischen Staaten auf dem Gebiet der Hochschulbildung zu helfen. In Phase II des Programms wurde 1994 die Hilfeleistung auf die Neuen Unabhängigen Staaten der früheren Sowjetunion ausgedehnt. Der Ministerrat hat vor kurzem die zweite Phase um zwei Jahre verlängert, so daß diese sich jetzt bis zum Jahre 2000 erstreckt. Das Programm TEMPUS wird über die technischen Hilfsprogramme der Gemeinschaft finanziert - PHARE für die mittel-und osteuropäischen Staaten und TACIS für die Neuen Unabhängigen Staaten - sowie durch die Regierungen der jeweiligen Partnerstaaten. TEMPUS Aktionen fallen unter vier Kategorien, die Unterstützung für Aktivitäten hinsichtlich Lehrpersonal, Studenten und Administations-/Verwaltungspersonal aus dem Hochschulbildungssektor in den Partnerstaaten vermitteln: - Gemeinsame Europäische Projekte (GEP); - Gemeinsame Europäische Netzwerke (GEN); - Zuschüsse für flankierende Maßnahmen (Complementary Measures Grants, CME); - Mobilitätszuschüsse für Einzelpersonen (Individual Mobility Grants, IMG). Das Programm wird einerseits von der European Training Foundation, einem Organ der Europäischen Union mit Sitz in Turin und andererseits durch die einzelstaatlichen TEMPUS Büros in den jeweiligen PHARE Partnerstaaten verwaltet. Während des von dem Bericht 1995 erfaßten Zeitraums (1. August 1994 bis 31. Dezember 1995) wurden den TEMPUS Aktivitäten in den PHARE Staaten insgesamt ECU 102.1 Mio. zugewiesen, während für TEMPUS Aktivitäten in den TACIS Staaten ECU 23 Mio. bereitgestellt wurden. Insgesamt wurden 485 Gemeinsame Europäische Projekte zur Unterstützung in dem akademischen Jahr ausgewählt, das im September 1995 begann. Einhundert Zuschüsse für flankierende Maßnahmen wurden 1995 vergeben, im Vergleich zu 1.271 Mobilitätszuschüssen für Einzelpersonen, mit einem Durchschnittswert von je ECU 2.700.

Länder

Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Bulgarien, Belarus, Tschechien, Estland, Georgien, Ungarn, Kirgisistan, Kasachstan, Litauen, Lettland, Moldau, Mongolei, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, Slowakei, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan