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Inhalt archiviert am 2022-11-28

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Unsicherheitsanalyse der Wahrscheinlichkeit von Störfallfolgen - Bestimmung der Unsicherheit in der Nahrungskette

Die Europäische Kommission und die US Nuclear Regulatory Commission (Kernanlagen Überwachungsbehörde der USA) haben die Ergebnisse eines gemeinsamen Projekts veröffentlicht, dessen Ziel die Bestimmung der Unsicherheit der 1990 veröffentlichten MACCS- und COSYMA-Richtlinien für...

Die Europäische Kommission und die US Nuclear Regulatory Commission (Kernanlagen Überwachungsbehörde der USA) haben die Ergebnisse eines gemeinsamen Projekts veröffentlicht, dessen Ziel die Bestimmung der Unsicherheit der 1990 veröffentlichten MACCS- und COSYMA-Richtlinien für die Wahrscheinlichkeit von Störfällen war. Die Erarbeitung der MACCS-UND COSYMA-Richtlinien erfolgte hauptsächlich zur Einschätzung der Risiken von Kernreaktoren auf der Basis einer bestimmten Häufigkeit und Größenordnung potentieller Unfälle. Ziel des gemeinsamen EG/US-Projekt ist die Bestimmung der Unsicherheit der Berechnungen in den MACCS- und COSYMA-Richtlinien hinsichtlich der Folgen der Freisetzung von Radionukliden bei hypothetischen Kernkraft-Störfällen abseits vom eigentlichen Störfallort. Dazu wurde ein Gremium aus 16 Experten gebildet, das glaubwürdige und herleitbare Unsicherheitsverteilungen für Variable in der Nahrungskette zusammengestellt hat, die die Berechnung der Folgen abseits vom Störfallort beeinflussen. Dieser Bericht beschreibt die von den Experten ausgearbeitete Bestimmungsmethode und die erzielten Ergebnisse. Für die Betrachtung der Unsicherheit anderer Aspekte dieser Richtlinien wurden weitere Gremien gebildet. Ihre Ergebnisse werden in Begleitberichten beschrieben.