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Inhalt archiviert am 2022-11-28

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Der sozioökonomische Effekt des Kanaltunnels

Die Europäische Kommission, GD VII, hat den Abschlußbericht der COST-Maßnahme 317 veröffentlicht, der auf die Untersuchung der sozioökonomischen Auswirkungen des Kanaltunnels abzielte. An diesem gemeinschaftlichen Forschungsprojekt, das ein besseres Verständnis der Auswirkung ...

Die Europäische Kommission, GD VII, hat den Abschlußbericht der COST-Maßnahme 317 veröffentlicht, der auf die Untersuchung der sozioökonomischen Auswirkungen des Kanaltunnels abzielte. An diesem gemeinschaftlichen Forschungsprojekt, das ein besseres Verständnis der Auswirkung solch bedeutender Infrastrukturprojekte auf die sozioökonomische Umwelt vermitteln sollte, waren acht Länder (Belgien, Frankreich, GB, Irland, Niederlande, Dänemark, Spanien und die Schweiz) beteiligt. Das Projekt wurde 1991 von Frankreich ins Leben gerufen und hat die Schwierigkeiten bei der Prüfung dieser Frage beleuchtet, die in einem wissenschäftlichen Kontext noch an Schärfe gewinnen. Der Abschlußbericht der COST-Maßnahme 317 ist daher im wesentlichen eine Darstellung der aktuellsten Verfahren in bezug auf die Bewertung der sozioökonomische Effekte großer Verkehrsinfrastrukturprojekte. Er stellt die Ergebnisse einer wichtigen Datensammlungsaktion vor, ergänzt durch Analysen, die in der Zukunft richtungsweisend sein werden. Der Bericht zeigt in aller Deutlichkeit, daß die Verfahren hinsichtlich der Bewertung der sozioökonomischer Auswirkungen sich noch im Entwicklungsstadium befinden, daß sie verschiedene Kulturen reflektieren und neue Untersuchungsverfahren (wie die Analyse von Satellitenbildern) nutzen können, und daß es zum gegenwärtigen Zeitpunkt in diesem Bereich keine allgemein akzeptierte Doktrin gibt.