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Mobilitätsstipendien im Rahmen des Programms LEONARDO DA VINCI

Die Europäische Kommission hat eine Gesamtbeihilfe von 29,7 Millionen ECU für die Mobilität im Rahmen von Teil I des Programms LEONARDO DA VINCI gewährt. Diese wird unter den 22 Teilnehmerländern verteilt, dazu gehören erstmals die Tschechische Republik, Ungarn, Rumänien und Z...

Die Europäische Kommission hat eine Gesamtbeihilfe von 29,7 Millionen ECU für die Mobilität im Rahmen von Teil I des Programms LEONARDO DA VINCI gewährt. Diese wird unter den 22 Teilnehmerländern verteilt, dazu gehören erstmals die Tschechische Republik, Ungarn, Rumänien und Zypern, und gibt mehr als 17.600 Jugendlichen die Möglichkeit, ein Praktikum außerhalb ihres eigenen Landes zu absolvieren. Die Plazierungen variieren in der Länge, von Kurzpraktiken, die zwischen drei und zwölf Wochen dauern, bis zu Langzeitpraktiken von drei bis zwölf Monaten. Außerdem haben die an der Bereitstellung von Ausbildung für Jugendliche Beteiligten die Gelegenheit, an einer Austauschmaßnahme von zwei bis acht Wochen teilzunehmen, so daß sie ihre Erfahrungen mit den Erfahrungen ihrer Berufskollegen in einem anderen Land vergleichen können. Die Tätigkeitssektoren, in denen die Plazierungen und Austauschmaßnahmen stattfinden, sind äußerst unterschiedlich und umfassen sowohl die Industrie als auch die Landwirtschaft und Dienstleistungen. Damit soll den Beteiligten insgesamt eine Gelegenheit zur Erwerbung bewährter Berufserfahrungen gegeben werden und, im Falle von Langzeitpraktiken, die Erwerbung einer zusätzlichen Qualifizierung. Für Frau Edith Cresson, dem für allgemeine und berufliche Bildung und Jugend zuständigen Mitglied der Kommission, "ermöglichen diese Austauschmaßnahmen eine Erweiterung des persönlichen Horizonts und eine Verbesserung der Lernfähigkeit von Jugendlichen, so daß sie auf dem Arbeitsmarkt besser zurechtkommen".