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EU-Beihilfen über 26.2 Millionen ECU für die Stahlregionen Brandenburgs

Mit 26.239 Millionen ECU unterstützt die Europäische Kommission die wirtschaftliche Umstellung der traditionellen Stahlregionen Brandenburgs. Die Gelder werden im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative RESIDER vergeben und kommen Eisenhüttenstadt (einschließlich der Ämter Brieskow...

Mit 26.239 Millionen ECU unterstützt die Europäische Kommission die wirtschaftliche Umstellung der traditionellen Stahlregionen Brandenburgs. Die Gelder werden im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative RESIDER vergeben und kommen Eisenhüttenstadt (einschließlich der Ämter Brieskow-Finkenheerd, Schlaubetal, Neuzelle), Oranienburg, Henningsdorf-Velten, Eberswalde-Finow, und Brandenburg an der Havel zugute. Schwerpunkt des Programms ist die Schaffung neuer zukunftsicherer Arbeitsplätze durch Aktionen im Infrastruktur- und Umweltbereich, durch die Förderung alternativer Wirtschaftstätigkeiten und durch beschäftigungswirksame Maßnahmen. Unter den vorgesehenen Einzelmaßnahmen sind z.B.: Umwidmung von ungenutzten Gebäuden, Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungszentren, Aufbau von unternehmensbezogenen Datenbanken, Zuschüsse für beschäftigungsfördernde Maßnahmen, Aus- und Weiterbildung für Arbeitslose aus den Stahlregionen. Dabei sollen die Maßnahmen primär Einzelpersonen, kleinen und mittleren Unternehmen, Kommunen und kommunalen Zweckverbänden zugute kommen. Die Fördermittel kommen aus zwei Strukturfonds, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (70%) und dem Europäischen Sozialfonds (30%). Die Verteilung unter den Gebieten ist wie folgt: - Verbesserung der Infrastruktur und Umweltsanierung: 27%; - Förderung neuer und alternativer Wirtschaftstätigkeiten: 40%; - Förderung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten: 29%; - technische Hilfe: 4%.

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