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Study of coherent non-linear optical response of nanoparticles and application to multiphoton imaging in cell biology

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Nanotechnologie unterstützt biologische Forschung

Die Komplexität zellbiologischer Vorgänge erfordert den Einsatz hochmoderner Bildgebungsverfahren, um therapeutische Möglichkeiten zu verbessern. Ein EU-finanziertes Projekt befasste sich mit der Verbesserung von Fluoreszenzmethoden zur Analyse lebender Zellen.

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Das Projekt FWMIMAGING (Study of coherent non-linear optical response of nanoparticles and application to multiphoton imaging in cell biology) entwickelte ein Multiphotonen-Mikroskopieverfahren und sollte untersuchen, ob sich mit sensitiver 3D-Bildgebung verschiedene zellbiologische Fragen klären lassen. Das innovative Verfahren basiert auf der Detektion einer Resonanz und klaren nicht-linearen optischen Reaktion (FWM, Vier-Wellen-Mischung) kolloidaler Quantenpunkte, die als biologische Marker eingesetzt werden könnten. Das Potenzial kolloidaler Halbleiter-Quantenpunkte stößt insbesondere bei der Herstellung optoelektronischer Instrumente auf großes Interesse. Die neue Methode vereint die Vorteile der Fluoreszenzbildgebung, ermöglicht aber auch eine kohärente Detektion, ohne die Nachteile einer Interferenz durch Fluoreszenzhintergrund aufzuweisen. FWMIMAGING entwickelte ein Multiphotonen-Mikroskopie-Verfahren zur Darstellung zellulärer Vorgänge und demonstrierte dessen Anwendbarkeit in der Zellmikroskopie. Diese und andere Entwicklungen im Bereich Bildgebung werden den Forschungsbereichen Physik und Biowissenschaft zugute kommen, um die künftigen großen Herausforderungen in der Biomedizin zu lösen und die Entwicklung medizinischer Anwendungen für verbesserte Diagnosen und Therapien zu unterstützen.

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