Europa und Ostafrika: Bemühungen zur regionalen Integration
Um die Entwicklung von Regionen, die sich über politische Grenzen Ostafrikas erstrecken, zu beschleunigen, zielte ein EU-finanziertes Projekt darauf ab, die Zusammenarbeit mit Forschungspartnern über die Region hinaus zu fördern. Das CREATING-Projekt ("Cooperative Research on East African Territorial Integration Within Globalisation") wurde ins Leben gerufen, um die Forschungskapazitäten zu verbessern und um einen produktiven Dialog zwischen Forschern in Europa und Ostafrika zu entwickeln. Die Forscher aus vier Forschungseinrichtungen in Europa und einer aus Afrika trafen sich, um relevante Aktivitäten und Schulungen in den zwei Forschungsgemeinschaften zu fördern, dies war darauf ausgerichtet, zum breiteren Ziel der regionalen Integration beizutragen. Durch die Konzentration auf Ressourcen einer Reihe von ostafrikanischen politischen Einheiten erweiterte das CREATING-Projekt das öffentliche Verständnis verschiedener Herausforderungen der regionalen Integration. Aktivitäten wurden in einem grenzübergreifenden Kontext zu vier Themen organisiert: Ressourcenverwaltung und Nachhaltigkeit der Existenzgrundlage, Umweltfragen und Klimawandel, Migration und Identität sowie die Rolle von kleinen und mittleren Städten. Die Netzwerke konzentrierten sich auf Probleme der Entwicklung, insbesondere in Bergregionen und Ländern mit Seelandschaften. Alle teilnehmenden Institutionen haben in der Region umfangreiche Erfahrung im Bereich Forschung und höhere Bildung, sie wurden dazu verpflichtet, ihre Kompetenzen zu bündeln, um die Forschung zu fördern, das Verständnis über die Herausforderungen der Kohäsion zu erweitern und um potenzielle positive Ergebnisse durch eine Kooperation zu belegen. Die Partner des CREATING-Projekts bieten einen neuen Weg an, bestehende Herausforderungen und Schwierigkeiten zu berücksichtigen und arbeiteten an der Schaffung, Entwicklung und Stärkung eines Forschungsnetzwerks im Bereich Gesellschaftswissenschaften und Geisteswissenschaften. Die Maßnahmen dienten auch dazu, die Ziele des Siebten Rahmenprogramms (RP7) in Ostafrika zu fördern und halfen bei der Identifizierung von Schwerpunktthemen für anschließende Forschungsprojekte, von welchen beide Regionen profitieren.
