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European Design Study Towards a Global TeV Linear Collider

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Wissenschaftler erhalten leichteren Zugang zu Hochenergiephysik

Das Projekt EUROTeV hat die Forschung und Entwicklung für den vorgeschlagenen International Linear Elektronenpositronen-Collider (ILC) vorangetrieben und entwickelte hierfür neue Technologien zur Verbesserung von Kommunikation und ferngesteuerten Abläufen.

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Die Studie umfasste Forschungen zur Entwicklung des International Linear Colliders (ILC) und des Compact Linear Colliders (CLIC) und unterstützt mittels Stahlführungssystemen Experimente im Bereich Hochenergiephysik. In den vergangenen drei Jahren hat EUROTeV (European design study towards a global TeV linear collider) Forschung und Entwicklung (FuT) für den geplanten International Linear Elektronenpositronen-Collider (ILC) unterstützt. Derartige Fortschritte bilden die Grundlagen für künftige Forschungen auf internationaler Ebene. Der Schwerpunkt der Studie lag weniger auf der Weiterentwicklung der Beschleunigertechnologie, sondern befasste sich mit kritischen Fragen zur Forschung und Entwicklung eines Beschleunigers, dessen Technologie über die des jetzigen ILC hinausgeht, insbesondere Strahlführungsmethoden und andere verwandte Bereiche wie Stabilisierung und Diagnostik. EUROTeV untersuchte Optionen für ein verbessertes Design des ILC. Signifikante Fortschritte wurden auch bei der gleichzeitigen Beschleunigung von zwei Teilchenstrahlen für die Konstruktion des CLIC erzielt. Der ILC soll auf internationaler Ebene entwickelt werden und von neuen Technologien in der Kommunikation und Fernsteuerung profitieren. EUROTeV lieferte den umfangreichsten europäischen Beitrag für das Referenzdesign und erweiterte damit den internationalen Forschungsstand.

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