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AGRICULTURAL TRADE AGREEMENTS

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Zur Förderung eines besseren Handels

Durch die Untersuchung von Handelsabkommen, Zöllen, Hemmnissen und fortschreitender Regionalisierung auf dem Gebiet können die EU-weiten Regierungen und die Entscheidungsträger eine Verbesserung des Handels mit dem Rest der Welt fördern.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Da die Welt immer mehr der Regionalisierung und Globalisierung unterzogen ist, verändern sich Handelsströme, Handelsabkommen, Beschränkungen und Zölle im Agrarhandel. Das EU-finanzierte Projekt "Agricultural trade agreements" (Tradeag) erstellte für Entscheidungsträger, die sich für die Entwicklung aktueller Richtlinien und das Verhandeln von Wirtschaftsabkommen verantwortlich zeichnen, wirtschaftliche Analysen. Das Projekt erstellt Mittel für ein leichteres Verständnis der Ursachen der Regionalisierung sowie für die Bewertung der Durchlässigkeit, von Handelsbeschränkungen und Schutz der EU im Vergleich zu anderen Industrieländern. Es analysierte auch Herausforderungen für Präferenzabkommen mit multilateralen Verhandlungen und mit künftigen Abkommen. Zu den weiteren untersuchten Problemen zählen die Folgen von Handelsabkommen auf Handelsströme in der EU, nichttarifäre Hemmnisse, Zolleskalation und ausgelaufene EU-Abkommen. Das Projekt Tradeag entwickelte Datenbanken, mit denen die Folgen von EU-Handelsabkommen auf den Welthandel sowie den Im- und Export insbesondere in Bezug auf Partnerländer in Afrika und der Mittelmeerregion leichter eingeschätzt werden können. Es wurden auch zahlreiche Analysen und Vergleiche bezüglich Präferenzabkommen zum Beispiel zwischen Afrika und den Vereinigten Staaten vorgenommen. Weitere große untersuchte Möglichkeiten für den Handel waren mögliche künftige Abkommen mit Südamerika und Russland. Auch führte das Projekt Fallstudien durch, darunter den Einfluss der Förderung des Abkommens zwischen Europa-Mittelmeer und dem Balkan auf spezifische EU-Regionen und Bereiche wie Obst und Gemüse. Diese gründlichen Analysen und Fallstudien sind dazu bestimmt, Entscheidungsträger bei der Verbesserung des EU-Handels und der Aufwertung der Wettbewerbsfähigkeit in eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten zu unterstützen.

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