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Fortschrittliche Fernsehdienste in Europa - Bericht über die Durchführung eines europäischen Aktionsplans

Die Europäische Kommission hat einen zweiten Jahresbericht über die Durchführung des Aktionsplans für fortschrittliche Fernsehdienste in Europa veröffentlicht. Dieser Aktionsplan, der die Sendung und Produktion von Fernsehprogrammen im Format 16:9 fördert, stellt Mittel in Hö...

Die Europäische Kommission hat einen zweiten Jahresbericht über die Durchführung des Aktionsplans für fortschrittliche Fernsehdienste in Europa veröffentlicht. Dieser Aktionsplan, der die Sendung und Produktion von Fernsehprogrammen im Format 16:9 fördert, stellt Mittel in Höhe von 228 Mio. ECU für Sender und Produzenten für den Zeitraum ab Mitte 1993 bis Mitte 1997 bereit. Nach der Bekanntmachung entsprechender Aufforderungen im Verlauf des Jahres 1995 finanziert dieser Aktionsplan nun mehr als 20.000 Sendestunden im Format 16:9 durch 39 Sender in 13 Mitgliedstaaten. Im Vergleich zu 1994, als 22 Sender in acht Mitgliedstaaten Sendungen im Format 16:9 ausstrahlten, bedeutet das eine wesentlich verstärkte Nutzung dieses Formats. Der Absatz von Fernsehgeräten für das Format 16:9 stieg 1995 im Vergleich zu 1994 ebenfalls wesentlich an: In Europa belief sich die Absatzsteigerung auf 63,7%. Im Produktionssektor dieses Aktionsplans wurden 1995 zwei Aufforderungen bekanntgemacht. Die Programmfinanzierung aufgrund dieser Aufforderungen belief sich auf mehr als 6.600 Sendestunden mit einer Gesamtfinanzierung in Höhe von ca. 20,5 Mio. ECU. Von den auf diese Weise finanzierten Sendungen sind etwa die Hälfte langlebige Programme. Insbesondere wurde eine große Anzahl von Dokumentarfilmen und Buch-Verfilmungen unterstützt. Die Mittel für die Finanzierung von Programmen gingen 1995 sowohl an Sender (55%) als auch an unabhängige Produzenten (45%).

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