Projektbeschreibung
Fehlwahrnehmungen von Migranten über die EU verstehen
Bestehende Migrationstheorien konzentrieren sich auf die Schub- und Sogfaktoren. Natürlich zählen wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Faktoren zu zentralen Schub-Faktoren, die erklären, wie Migrationsbestrebungen entstehen. Die Entwicklung von Vorstellungen und eines Verständnisses von Orten als begehrte und attraktive Regionen spielt eine ebenso wichtige Rolle, vor allem wenn bestimmte falsche Narrative Migrationsentscheidungen beeinflussen können. Das EU-finanzierte Projekt PERCEPTIONS konzentriert sich auf die Wahrnehmung von Menschen. Das Projekt ermittelt externe Fehlwahrnehmungen von der Europäischen Union. Es untersucht soziale Medien und neue Kommunikationsnetzwerke hinsichtlich der Verbreitung von Narrativen und den Mythen, die über die EU im Umlauf sind. Außerdem entwickelt es politische Empfehlungen und Aktionspläne.
Ziel
Narratives of a “better life” that can become reality elsewhere have always been shaping human migration. The image or idea of a “promised land”, however, might not be real, and newcomers are often faced with obstacles and challenges. Certain narratives and perceptions of Europe influence migration aspirations and false images can not only lead to problems when the image does not hold true, but it might also even lead to security threats or risks to migrants. It is, therefore, of the utmost importance to understand and investigate narratives about Europe, how these can lead to problems and threats, how they are distributed, and, in the next step, find ways to react and counteract them. Perceptions of Europe are formed in the country of residence, and they are based on a multitude of sources. Social media and new communication networks, in addition, have increased the scope and the intensity of distribution of such narratives; furthermore, so-called filter bubbles and echo chambers can lead to isolated misperceptions that are not corrected. Due to new communication technologies, false or incorrect claims become life on their own, raising expectations or disapproval. At the same time, however, these technologies and communication networks might also provide a channel to set an exaggerated image straight and promote a more realistic narrative. It is, therefore, the aim of the PERCEPTIONS project to identify and understand the narratives and perceptions of the EU abroad, assess potential issues related to the border and external security in order to allow better planning and outline reactions and countermeasures. For that purpose, the project will conduct research on the narratives and the myths that are circulating about the EU in countries West- and Central Mediterranean areas. Based on the research insights, the consortium will develop a PERCEPTIONS framework model including policy recommendations and action plans.
Wissenschaftliches Gebiet
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H2020-SU-SEC-2018
Finanzierungsplan
RIA - Research and Innovation actionKoordinator
1060 Wien
Österreich
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
Beteiligte (25)
S1 1WB Sheffield
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40126 Bologna
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18071 Granada
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28933 Mostoles
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NE1 8ST Newcastle Upon Tyne
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SA2 8PP Swansea
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00185 Roma
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3062 PA Rotterdam
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2000 Antwerpen
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1010 Wien
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10177 Athina
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1113 Sofia
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69115 Heidelberg
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16342 Alger
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12611 Giza
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2064 Lefkosia
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67000 Strasbourg
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10000 PRISHTINA
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18001 Granada
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1010 Nicosia
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38122 Trento
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101 77 Athens
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72558 RAMLE
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80539 Munchen
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