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Ceftiofur Long Acting to Reduce Antibiotics

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Die Suche nach besseren Tierantibiotika

Forscher haben die Suche nach längeren wirkenden, effizienteren Antibiotika zur Behandlung von Nutztiererkrankungen eingeengt.

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Krankheitsfreie Nutztierbetriebe sind der Schlüssel, um die Sicherheit der Lebensmittelkette für die Verbraucher zu gewährleisten. Derzeit werden Antibiotika zur Behandlung von Infektionskrankheiten der Verdauungs- und Atmungssysteme eingesetzt, aber sie bleiben ineffizient. Das EU-finanzierte Projekt "Ceftiofur long acting to reduce antibiotics" (CLARA) wurde eingerichtet, um ein verbessertes, lang wirkendes Veterinärprodukt zu finden, zu testen und auf den Markt zu bringen. Ziel war es, das Volumen und die Anzahl der erforderlichen Injektionen zu reduzieren und die Arzneimitteltoleranz bei den Tieren zu verbessern. Die Projektaktivitäten wurden von Industrie und kleinen und mittlere Unternehmen angetrieben. CLARA sollte erste Forschung und Entwicklung bis hin zur Bereitstellung eines gebrauchsfertigen Antibiotikums sicherstellen. Das Produkt würde anschließend bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) registriert werden. Die Forscher schlugen Hydrogele als Grundlage für die neue Technologie vor. Diese werden durch feuchtigkeitsspendende Spezialpolymere geschaffen. Leider hat eine Machbarkeitsstudie festgestellt, dass Hydrogele sich für die Ziele des Projekts nicht eignen. Daher hat sich das Forschungsteam auf die Suche nach einer alternativen Lösung für eine langwirksame Formulierung gemacht, um Antibiotika, an Großtiere zu verabreichen.

Schlüsselbegriffe

Tier-Antibiotika, Tierkrankheiten, Vieh, Nahrungskette, Infektionskrankheiten, Ceftiofur, Arzneimitteltoleranz, Hydrogele

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