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Advanced Network Coding for Video Surveillance

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Der nächste Schritt beim drahtlosen Video-Streaming 

Ein EU-Forscherteam arbeitete an Möglichkeiten, Videos über Standard-Funknetzwerke zu streamen. Dies erreichte man durch verbesserte Algorithmen, Codierung und Vernetzung, was zu einem ausgereiften Softwareprodukt führte. 

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Die kontinuierliche Videoüberwachung bedeutet große Anforderungen an drahtlose Computernetzwerke. Drahtlose Video-Streaming-Anwendungen wie Verkehrsüberwachung oder Brandmeldung erfordern derzeit spezielle Hochleistungsnetze. Das von der EU finanzierte Projekt CODELANCE (Advanced network coding for video surveillance) entwickelte Effizienzverbesserungen bei der Videocodierung und der Vernetzung, um herkömmliche Netzwerke bei der Übertragung hochwertiger Videosignale zu unterstützen. Um seine Ziele zu erreichen, definierte das Team die notwendige Softwarearchitektur über eine Literaturrecherche und die Analyse der technischen Bedürfnisse. Als nächstes entwarfen die Forscher innovative Methoden und Algorithmen, welche die Anforderungen unter verschiedenen definierten Szenarien erfüllen konnten. Der Ansatz nutzte bestimmte Vorteile der Netzwerk-Codierung, wie etwa Robustheit, Anpassungsfähigkeit und Fehler-Resilienz. Er förderte die Entwicklung innovativer Methoden und Algorithmen für Netzwerkcodierung und -sicherheit, die unter verschiedenen Sicherheitseinschränkungen, Zugriffsproblemen und Netzwerkoptimierungsproblemen zuverlässig laufen können. Anschließend simulierte und testete CODELANCE die in den beiden vorangegangenen Phasen entwickelten und erprobten Vorschläge und wählte die geeignetsten Kandidaten für weitere Tests und mögliche Implementierungen aus. Schritt vier beinhaltete den Aufbau des Protokollstapels und optimierte Mechanismen für den Informationstransport und die Gestaltung der Software. Schließlich wurde das drahtlose Framework des Projekts evaluiert, um eine realistische Entwicklungsplattform für Videoüberwachungsanwendungen zu bieten. Zu den wichtigsten Errungenschaften des Projekts gehörten die Förderung und Weiterentwicklung mehrerer drahtloser Technologien wie Wi-Fi und WiMAX mit Funktionen wie Kameras und Sensoren. Dies erleichtert die Entwicklung von Videoüberwachungssystemen, mit denen sich unterschiedliche Dienste für intelligente Städte erweitern lassen, etwa eine verbesserte Brandmelde- und Verkehrsüberwachung. Ein großer Erfolg war auch der Aufbau des Protokollstapels für innovative, optimierte und sichere Mechanismen für den Informationstransport, die Übertragungssteuerung und die Videoverteilung. Dadurch wurde der Entwurf der eingebetteten Software unterstützt, der die Integration gemeinsamer Netzwerk-Codierung und von Sicherheitslösungen in die Protokolle umfasste. Zusammenfassend brachte das CODELANCE-Projekt ein ausgereiftes Softwareprodukt hervor, das Video-Streaming über Standard-Drahtlosnetzwerke ermöglicht. Diese Technologie ist für Alltagssituationen geeignet und kommt vor allem der Sicherheit zugute.  

Schlüsselbegriffe

Drahtloses Video-Streaming, drahtlose Netzwerke, CODELANCE, Netzwerk-Codierung, Videoüberwachung 

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