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European Forum on Agricultural Research for Development, International Conference, Zurich 2005

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Europäische Hilfe

Es ist die Pflicht der reicheren Länder, den ärmeren Ländern zu helfen, wenn die Erde ein besserer Ort zum Leben werden soll. Eine periodische EU-Konferenz macht Fortschritte bei der Bekämpfung der Armut und der Förderung der nachhaltigen Entwicklung.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Nordeuropa ist, im Vergleich mit unterentwickelten Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika, aber auch mit Ost- und Südosteuropa, größtenteils in der Tat eine privilegierte Region der Welt. Im Geiste einer wahren Verantwortung bemüht sich die EU durch die vielen Projekte nachdrücklich, die Armut zu bekämpfen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, wo es am dringlichsten erforderlich ist. Eines dieser EU-Projekte ist das Projekt EFARD 2005 Zurich ("European Forum on Agricultural Research for Development"), welches die Nahrungsmittelsicherheit, die Landwirtschaft und die Nachhaltigkeit in Entwicklungsländern unterstützt. Die EFARD-Konferenzen finden alle drei Jahre statt und bieten allen Interessenvertretern eine Plattform zum Austausch zu diesen wichtigen Themen. Die Konferenzen konzentrierten sich insbesondere auf die Entwicklung von gemeinsamen Forschungsthemen auf EU-Ebene. EFARD 2005 Zurich baute auf diesen gemeinsamen Themen auf und berücksichtigte die EU-Erweiterung und die Ausweitung der Einflussnahme auf Ost- und Südosteuropa. Das Projekt arbeitete mit dem Swiss Forum for International Agricultural Research (SFIAR), dem Global Forum on Agricultural Research (GFAR) und vielen Nichtregierungsorganisationen (NGO) zusammen. Die Konferenz im Jahre 2005 ermutigte zu gemeinsamen Forschungsunternehmungen zwischen NGO, Forschern und Bauernverbänden. Die Teilnehmer analysierten verschiedene Aspekte der Agrarpolitik und förderten die Sichtbarkeit unter politischen Entscheidungsträgern bezüglich globaler Forschung in diesem Bereich. Ein wichtiges Thema während EFARD 2005 Zurich war "Agricultural Research for Development (ARD): European Responses to Changing Global Needs". Diesbezüglich beschrieb die Konferenz seine Strategie, wie globale Realitäten vor Ort bezüglich der Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und anderen wichtigen Problemstellungen behandelt werden sollen. Während der Konferenz wurden insgesamt 68 Poster und 54 Präsentationen zu einer großen Bandbreite von EFARD-Themen vorgestellt. Knapp 20 wichtige Redner teilten ihre Ansichten mit 360 Teilnehmern aus 64 Ländern. In Anbetracht dieser Zahlen kann gesagt werden, dass EFARD 2005 Zurich den Weg für die Zusammenarbeit zur nachhaltigen Entwicklung auf globaler Ebene geebnet hat.

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