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Agriculture for sustainable development: A dialogue on societal demand, pressures and options for policy

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Wissenschaftliche Unterstützung für die ländliche Entwicklung fördern

Ein Projekt konzentrierte sich auf die nachhaltige Entwicklung und künftige Forschungsarbeit. Es vereinte Hauptakteure aus ganz Europa, um einen integrierten Ansatz zur Agrarpolitik zu fördern.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Ziel des Projekts "Agriculture for sustainable development: A dialogue on societal demand, pressures and options for policy" (Sasspo) war die Entwicklung einer integrierten und nachhaltigen Herangehensweise für die europäische Landwirtschaft und ländliche Entwicklung auf der Grundlage bestehender Forschungsergebnisse und demokratischer Entscheidungsprozesse. Durch die Förderung eines zukunftorientierten Ansatzes wollte das Projekt die notwendigen Hilfsmittel für die Entwicklung zukünftiger Strategien zur Verfügung stellen. Diese sollten Forschern beim Erreichen umweltpolitischer, sozialer und wirtschaftlicher Ziele auf eine integrierte Weise behilflich sein. Unter anderem konzentrierte sich das Projekt auf das entscheidende Zusammenspiel von Marktreformen, ländlicher Entwicklungspolitik und Agrarumweltmaßnahmen, die Förderung der Zusammenarbeit in der Agrarpolitik und die Bereitstellung eines Forums zum Austausch von Erfahrungen alter und neuer Mitgliedstaaten. Um eine neue Forschungsagenda im Einklang mit Reformoptionen zu entwickeln, brachten die Sasspo-Mitglieder Erzeuger, Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger und relevante Interessensvertreter zusammen, um die Vorteile einer wissenschaftlichen Unterstützung für die Agrarpolitik in Europa zu diskutieren. Gegen Ende des Projekts wurden zwei Seminare für den politischen Dialog organisiert. Am ersten Seminar in Helsinki, Finnland, nahmen Teilnehmer aus Ost- und Nordeuropa teil, während am zweiten Seminar in Den Haag, Niederlande, Teilnehmer aus West- und Südeuropa vertreten waren. Neben Ländervertretern aus der Landwirtschafts- und Umweltverwaltung sowie -forschung nahmen auch Vertreter der Europäischen Kommission, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), des Bauernverbandes (FNSEA), des Europäischen Grundbesitzerverbandes (ELO) und der Friends of Earth teil. Die Projektpartner erstellten auf der Grundlage von Hintergrundinformationen und Ergebnissen der Seminare vier Policy Briefs, die anschließend in einem Dokument zusammengefasst wurden, welches die Hauptergebnisse des Sasspo-Projekts vorstellt. Diese unterstrichen 15 wesentliche Probleme der Gemeinsamen Agrarpolitk (GAP), politische Empfehlungen diesbezüglich und entsprechenden Forschungsbedarf. Auf einer zu dem Zweck erstellten Projekt-Website wurden die relevanten Dokumente online zur Verfügung gestellt.

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