Gemeinsam arbeiten - gemeinsam vorankommen
Das Eudevlas-Projekt ("European Union-developing countries laser processing initiative") ging an den Start, um gemeinsame Interessen auf dem Gebiet der Lasertechnik zwischen der EU und Entwicklungsländern wie Brasilien, China, Indien, Russland und Südafrika zu ermitteln. Zu diesem Zweck verteilten die Projektmitglieder Fragebögen an potenzielle Partner, die sich auf Aktivitäten, Ausrüstung, wirtschaftliche Entwicklung und zur Zusammenarbeit geeignete Bereiche bezogen. Detaillierte Analyseergebnisse der Antworten der interessierten Parteien stehen auf der Projekt-Website in einem öffentlichen Bericht mit dem Titel "Areas of common interest in laser processing between EU and developing countries" frei zu Verfügung und können jetzt genutzt werden, um Kooperationen ins Leben zu rufen. Die Forscher organisierten, um einen ersten Schritt in Richtung Vernetzung zu unternehmen, zwei Workshops in Verbindung mit Konferenzen, die Themen der Lasertechnik zum Inhalt hatten. Das Eudevlas-Projekt legte somit die Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der EU und Partnern aus den Entwicklungsländern, die sich als von gegenseitigem Vorteil hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung in dem wachsenden Bereich der Lasermaterialbearbeitung erweisen sollte.