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Inhalt archiviert am 2022-12-07

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EU-Kommissar Kinnock besucht GFS

Neil Kinnock, Vizepräsident der Europäischen Kommission, lobte während seines kürzlichen Besuchs der Laboratorien der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) in Ispra (Italien) die Arbeit der EU-Wissenschaftler. "Herr Kinnock war von der in Ispra geleisteten Arbeit sehr beeindruckt...

Neil Kinnock, Vizepräsident der Europäischen Kommission, lobte während seines kürzlichen Besuchs der Laboratorien der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) in Ispra (Italien) die Arbeit der EU-Wissenschaftler. "Herr Kinnock war von der in Ispra geleisteten Arbeit sehr beeindruckt. Er sagte, daß sie sehr inspirierend wäre", so ein Sprecher der Kommission. Herr Kinnock besuchte in seiner Eigenschaft als für das Personalwesen zuständiger Kommissar Anfang April die vier GFS-Institute in Ispra. Auf dem Ispra-Gelände arbeiten rund 1.500 GFS-Angestellte, die für die wissenschaftliche und technische Unterstützung der europäischen Institutionen verantwortlich sind. Der EU-Kommissar war insbesondere daran interessiert, einen Einblick in Forschungsarbeiten, die für die Bürger von Interesse sind, zu bekommen. Er traf sich mit einer Reihe von Experten aus diversen Gebieten, darunter Experten für die Beurteilung von alternativen Verfahren zu Tierversuchen, für Software zur Speicherung von Informationen über chemische Substanzen, des europäischen Referenzlabors für Luftverschmutzung und nukleare Sicherheit. Herr Kinnock nahm während seines Besuches auch an einem GFS-Managementseminar teil, auf dem er das Weißbuch der Kommission zur Verwaltungsreform kurz darstellte - welches von vielen als die weitreichendste Modernisierungsstrategie seit ihrem 40jährigen Bestehen gelobt wird. Nachdem die Kommission die Pläne des EU-Kommissars für Forschung, Philippe Busquin, für einen Europäischen Forschungsraum angenommen hat, steht nun auch die GFS vor Reformen. "Die GFS freut sich darauf, eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung des europäischen wissenschaftlichen und technischen Bezugsgebietes als Referenzzentrum für Expertenwissen zu spielen", erklärten Vertreter der GFS gegenüber dem EU-Kommissar.