Kommission beschließt RECHAR-II-Programm für die Toskana

Die Kommission hat auf Vorschlag von Frau Monika Wulf-Mathies, Kommissarin für Regionalpolitik und den Kohäsionsfonds ein RECHAR-II-Programm für die Toskana-Region in Italien genehmigt. Die Gemeinschaftsinitiative RECHAR II dient der wirtschaftlichen Umstellung der Kohlerevier...

Die Kommission hat auf Vorschlag von Frau Monika Wulf-Mathies, Kommissarin für Regionalpolitik und den Kohäsionsfonds ein RECHAR-II-Programm für die Toskana-Region in Italien genehmigt. Die Gemeinschaftsinitiative RECHAR II dient der wirtschaftlichen Umstellung der Kohlereviere. Das gegenwärtige Programm betrifft die wirtschaftliche Umstrukturierung des in der Toskana gelegenen Zechengebiets Santa Barbara.

Das Programm besteht aus einem einzelnen Projekt zur Förderung der Diversifikation von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch Zinsbegünstigungen für Firmen, die Investitionsprojekte in den Schwerpunktbereichen technologische Neuerung, Energie und Umweltschutz einreichen.

Die voraussichtlichen Gesamtaufwendungen des Programms betragen 32.573.000 ECU. Der Gemeinschaftsbeitrag zu diesem Programm wurde mit 901.000 ECU festgesetzt (2,8% des Gesamtaufwands). Italien stellt 902.000 ECU aus öffentlichen Mitteln bereit (2,8% des Gesamtaufwands). Der Rest (94,4%) wird vom privaten Sektor finanziert.

Das Programm soll helfen, im betroffenen Gebiet den Beschäftigungsstand in kleinen Unternehmen zu sichern (4.500 Arbeitsplätze) und die mit dem Rückgang der Kohleindustrie verbundene Gefahr eines Anstiegs der Arbeitslosigkeit zu verringern.

Länder

Italien