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Inhalt archiviert am 2022-11-18

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Zusammenarbeit mit den Ländern Mittel- und Osteuropas (MOEL) und den neuen Unabhängigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion (NUS)

Art der Ausschreibung: Dienstleistungsauftrag; Vergabestelle: Europäische Kommission, GD XII (Wissenschaft, Forschung und Entwicklung) Beschreibung: Der folgende Text wurde auszugsweise aus der ECHO-Datenbank TED (Tenders Electronic Daily) übernommen. Einzelheiten sind TED, d...

Art der Ausschreibung: Dienstleistungsauftrag; Vergabestelle: Europäische Kommission, GD XII (Wissenschaft, Forschung und Entwicklung) Beschreibung: Der folgende Text wurde auszugsweise aus der ECHO-Datenbank TED (Tenders Electronic Daily) übernommen. Einzelheiten sind TED, dem Amtsblatt oder den anzufordernden Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen: Die Europäische Kommission, GD XII, hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für FTE-Maßnahmen für das spezifische Programm im Bereich der Zusammenarbeit mit Drittländern und internationalen Organisationen (1994-1998) veröffentlicht. Die in dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen angesprochenen Ziele und Arbeiten beziehen sich auf den folgenden im Arbeitsprogramm beschriebenen Bereich: - Bereich A: Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit innerhalb von Europa sowie Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen, besonders: . Zusammenarbeit mit den Ländern Mitteleuropas und den neuen Unabhängigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion (NUS) (Bereich A2). Für die Teilnahme an spezifischen Programmen des Vierten Rahmenprogramms der Gemeinschaft qualifizierte Parteien werden gebeten, Vorschläge für FTE-Maßnahmen in folgenden Bereichen einzureichen (im Informationspaket werden die Bereiche, für die Vorschläge eingereicht werden können, genau festgelegt): - Gefährdete Ökosysteme: Küstengebiete, Regionalmeere und Flüsse sowie weltweite Klimaveränderungen; - Bedrohungen der Umwelt und Auswirkungen auf die Volksgesundheit, insbesondere infolge schwerer Unfälle und Erdbeben sowie radioaktiver Verschmutzung; - Gesundheit: Forschung auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin; Gesundheitsprobleme infolge von Umweltverschmutzung und Industrietätigkeiten; - Energie: Rationelle Energienutzung, erneuerbare Energiequellen, fossile Brennstoffe. (FTE-Tätigkeiten für die Industrie); - Fortgeschrittene Kommunikation und Telematik: grenzüberschreitende Informationsnetze und Netze für Fernarbeit für Kleinunternehmen und Forschungszentren, Telematikanwendungen im Gesundheits- und Bildungswesen, Sprachengineering; - Informationstechnologie: Softwaretechnologien, Technologien der Baugruppen und Teilsysteme, Multimediensysteme, Initiativen offener Mikroprozessorsysteme, Hochleistungsrechner und -netze, Informationsverarbeitung für berufliche Zwecke; - Industrie- und Werkstofftechnologien: Recycling von Werkstoffen, Entwicklung sauberer Fertigungstechnologien; Technologien und Werkstoffe für innovative Erzeugnisse; - Meß- und Prüfverfahren: Schnellere Anpassung an den derzeitigen Harmonisierungsprozeß im Bereich der Meß- und Prüfinfrastrukturen in der Europäischen Union; - Biotechnologie: Tier- und Pflanzenbiotechnologie: Karte des Genoms, Verbesserung der Auswahl von landwirtschaftlichen Nutztieren und -pflanzen in den Ländern Osteuropas (MOEL + NUS). Entwicklung von Impfstoffen, Diagnose- und Heilverfahren; - Landwirtschaft und Ernährung: Verbesserung der Lebensmittelqualität innerhalb der gesamten Produktionskette in den Ländern des Mitteleuropas und den NUS im Hinblick auf Lebensmittelqualität und -sicherheit sowie Qualität in Vertrieb und Konservierung; - Sozialwissenschaften: Innovation in der Industrie, Besteuerungs- und Beschäftigungsstrategien; - Relais-Innovationszentren: Förderung der Innovation in der örtlichen Industrie, insbesondere durch den Technologietransfer und die Valorisierung der Forschung. Verbreitung der Kenntnisse über die FTE-Tätigkeiten der Gemeinschaft. Die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Arbeiten werden durch Aktionen auf Kostenteilungsbasis (gemeinsame Forschungsvorhaben), konzertierte Aktionen (zur Koordinierung bereits finanzierter FTE-Vorhaben) , spezifische Maßnahmen für dieses Programm sowie Vorbereitungs-, Begleit- und Unterstützungsmaßnahmen abgewickelt. Der finanzielle Beitrag der Gemeinschaft kann bei den spezifischen Programmaßnahmen sowie den Vorbereitungs-, Begleit-und Unterstützungsmaßnahmen bis zu 100% der Kosten decken. An gemeinsamen Forschungsvorhaben müssen mindestens zwei voneinander unabhängige Partner aus zwei verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft oder aus einem Mitgliedstaat und einem dem spezifischen Programm assoziierten Land sowie mindestens ein Partner aus den mitteleuropäischen oder aus den NUS beteiligt sein. Vorhaben mit zwei oder mehr Partnern aus Mitteleuropa oder den NUS werden bevorzugt, um die länderübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. An konzertierten Aktionen müssen mindestens zwei voneinander unabhängige Partner aus zwei verschiedenen Mitgliedstaaten oder aus einem Mitgliedstaat und einem assoziierten Land sowie zwei oder mehr Partner aus den mitteleuropäischen oder den NUS-Staaten beteiligt sein. Bevorzugt werden konzertierte Aktionen, an denen mehr als zwei Partner aus den Ländern Mitteleuropas oder der NUS beteiligt sind. Gemeinsame Forschungsvorhaben und konzertierte Aktionen zur Stabilisierung des FTE-Potentials werden bevorzugt. Die Erhaltung des FTE-Potentials ist eine horizontale Aufgabe, die über gemeinsame Forschungsvorhaben und konzertierte Aktionen verfolgt wird, die sich über die verschiedensten Disziplinen erstrecken. Gemäß dem Arbeitsprogramm erfolgt die Aufrechterhaltung des FTE-Potentials für die NUS auch über INTAS. Einrichtungen, die in den mitteleuropäischen Ländern und den NUS ansässig sind, stehen andere (im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel finanzierte) spezifische Programme des Vierten Rahmenprogramms offen. Daher müssen die Vorschläge für diese Aufforderung sich von den Vorschlägen für die Beteiligung an diesen anderen spezifischen Programmen unterscheiden.Vorschläge zu FTE-Projekten und jegliche Korrespondenz zum Informationspaket sind zu senden an: European Commission; DG XII/B/2 - INCO; 75 rue Montoyer; B-1040 Brussels; Telex: COMEU B 21877; Fax +32-2-2963308; E-mail: copernicus.inco@mhsg.cec.be. Informationsanfragen können über Fax oder E-Mail übermittelt werden; Vorschläge (1 Original, 5 Kopien) sind per Boten oder eingeschrieben abzuliefern.