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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Kommissarin Bjerregaard spricht über nachhaltige Mobilität

"Gibt es so etwas wie nachhaltige Mobilität wirklich nicht?" fragte Ritt Bjerregaard, das für die Umwelt zuständige Kommissionsmitglied, in ihrer Ansprache zum Anlaß der Eröffnung des BMW-Instituts für Mobilitätsforschung am 28. Januar in Berlin. Sie betonte das Engagement de...

"Gibt es so etwas wie nachhaltige Mobilität wirklich nicht?" fragte Ritt Bjerregaard, das für die Umwelt zuständige Kommissionsmitglied, in ihrer Ansprache zum Anlaß der Eröffnung des BMW-Instituts für Mobilitätsforschung am 28. Januar in Berlin. Sie betonte das Engagement der Europäischen Union für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung gemäß den Verträgen von Maastricht und Amsterdam. Ein Eckstein dieses Konzeptes ist die Integration von Umweltbelangen in alle politischen Bereiche und in die Entscheidungen aller wesentlichen Mitwirkenden in der Gesellschaft. In dieser Hinsicht ist Verkehr ein Schlüsselsektor. Das stark zunehmende Verkehrsvolumen verursacht Umweltprobleme und Staus. Beides zwingt dazu, das Konzept der Mobilität durch technische Mittel, aber auch und insbesonders durch nichttechnische Mittel neu zu betrachten. Kommissionsmitglied Bjerregaard sagte, daß die Verkehrsanbieter darunter nicht zu leiden bräuchten. Sie sagte, daß sie einen proaktiven Standpunkt vertreten und die Möglichkeiten anstelle der Bedrohungen sehen sollten, die indirekt in derartigen neuen Mobilitätsansätzen liegen. Wichtigster Grund für Mobilität sei die Zugänglichkeit. Erforschen der ersteren könne uns näher an die letztere heranbringen. Aus diesem Grund begrüße die Kommission Forschung über Mobilität, sagte sie und gratulierte BMW zu der Entscheidung, das Institut einzurichten, das die Bereitschaft seitens der Kraftfahrzeugindustrie, ihre soziale Verantwortung zu akzeptieren, erkennen lasse.