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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Optimierung europäischer Netzwerke im Bereich Biotechnologie

Von der Europäischen Kommission ist jetzt ein Bericht über die sozio-ökonomischen Studien zur akademischen/industriellen Schnittstelle "Optinet: Optimierung der Europäischen Netzwerke im Bereich Biotechnologie" erhältlich. Diese Studien wurden im Rahmen des Vierten Rahmenprogr...

Von der Europäischen Kommission ist jetzt ein Bericht über die sozio-ökonomischen Studien zur akademischen/industriellen Schnittstelle "Optinet: Optimierung der Europäischen Netzwerke im Bereich Biotechnologie" erhältlich. Diese Studien wurden im Rahmen des Vierten Rahmenprogramms von der Europäischen Union finanziert. Sie sind eine Reaktion auf einen festgestellten Bedarf nach Studien über die Auswirkung von biotechnologischen Entwicklungen auf Menschen, Gesellschaft und Märkte. Während des Biotechnologie-Programms (1994 -1998) eröffneten vier Aufrufe zur Einreichung von Vorschlägen Finanzierungsmöglichkeiten für eine breite Palette verwandter Themen, unter anderem Risikoanalyse, Ausbildung im Bereich Biotechnologie, öffentliche Wahrnehmung, industrielle Strategien und Beschäftigungsaspekte. In dieser Studie wurden drei Schichten des Technologie-Transfers untersucht: - Formelle Netze, die aus den Partnern bestehen, die an von der EU finanzierten Forschungsprojekten teilnehmen, - Informelle Netze, die aus den industriellen Plattformen bestehen, durch die Firmen oder Organisationen an das formelle Netz angeschlossen sind, - Außenstehende, Firmen, die weder am formellen noch am informellen Netz beteiligt sind. Die diese Sektoren untersuchenden Forscher konnten aufgrund ihrer Ergebnisse eine Reihe Empfehlungen geben, mit dem Ziel, das Zusammenspiel zwischen industriellen Plattformen und den Auftragnehmern der EU zu verbessern. Dies könnte zu einem verstärkten Technologie-Transfer führen. Die Forscher gaben unter anderem die folgenden Empfehlungen: "- Alle Plattformen sollten angeregt werden, Plattformtreffen zu veranstalten, die zeitgleich mit Projektbesprechungen stattfinden, so daß so viele EU-Auftragnehmer wie möglich berücksichtigt werden, - Unterschiede bei den Forschungsstrategien sollten auf Treffen zwischen EU-Auftragnehmern und Mitgliedern der industriellen Plattformen erörtert werden, so daß Ziele, Wahrnehmungen und Erwartungen abgeklärt werden können, - Die industrielle Plattform muß an der Vorbereitung der Forschungsvorschläge für Projekte, die mit der Plattform in Zusammenhang stehen, beteiligt werden." Dieser Bericht ist Teil einer Reihe, die von der Kommission herausgegeben wird, um den Zugriff auf die Ergebnisse, die durch diese Arbeiten erzielt wurden, für Fachleute sowie die Öffentlichkeit zu verbessern. Andere kürzlich veröffentlichte Studien umfassen beispielsweise "Looking at the biotechnology consumer [Untersuchung des Biotechnologie-Verbrauchers]" von Professor V. Moses, "Consumer acceptability of biotechnology in relation to food products with special reference to farmed fish [Verbraucherakzeptanz der Biotechnologie in Verbindung mit Lebensmitteln mit besonderem Schwerpunkt auf gezüchtetem Fisch]" von Professor C. Ritson, sowie die Umfrage Eurobarometer. Sämtliche Publikationen sind jetzt auf Anfrage bei der unten angegebenen Stelle erhältlich.