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Inhalt archiviert am 2023-01-20

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Irische Minister fordern eine Reform der EU-Rahmenprogramme, damit sich mehr KMU daran beteiligen

In seiner Rede anlässlich der Eröffnung der EU-Präsidentschaftskonferenz zu 'Forschung, Innovation und klein- und mittelständische Unternehmen [KMU] am 3. Juni in Dublin hat Michael Ahern, der irische Minster für Unternehmen, Handel und Beschäftigung, die Vorteile der EU-Rahme...

In seiner Rede anlässlich der Eröffnung der EU-Präsidentschaftskonferenz zu 'Forschung, Innovation und klein- und mittelständische Unternehmen [KMU] am 3. Juni in Dublin hat Michael Ahern, der irische Minster für Unternehmen, Handel und Beschäftigung, die Vorteile der EU-Rahmenprogramme für die KMU unterstrichen, forderte jedoch Verbesserungen in Form einer Vereinfachung des Systems. Die Konferenz war von Enterprise Ireland mit finanzieller Unterstützung der EU organisiert wurden, und ihr Ziel war die Suche nach Wegen der Förderung der von Forschung angetriebenen Innovation in den KMU. Als Teil dieses Ziels betrachtete man sich auf der Konferenz die Teilnahme der KMU an den Rahmenprogrammen, und im Vorfeld des Siebten Rahmenprogramms (RP7) wurden die Möglichkeiten der zukünftigen Unterstützung der KMU beleuchtet. 'Den KMU kommt bei der Verwirklichung des Ziels von Lissabon, bis 2010 aus der Europäischen Union die wettbewerbsfähigste und dynamischste, wissensbasierte Wirtschaft zu machen, eine Schlüsselrolle zu, erklärte Minister Ahern. 'Allerdings, so fügte er hinzu, 'sind die KMU mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Dabei geht es vor allem um die Notwendigkeit, technologische Innovationen zu bringen, um die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt zu erhalten. Man ist sich weitgehend darüber einig, dass weiterentwickelte Wirtschaften den Wettbewerb nicht auf dem Gebiet der Kosten, sondern bei von Innovationen gestützten Produkten und Prozessen gewinnen können. Minister Ahern erklärte, dass Irland 'Forschung und Entwicklung [F&E] zum Kern seiner Strategie für wirtschaftliche Entwicklung gemacht hat. Im derzeitigen nationalen Entwicklungsplan erreichen wir eine fünffache Steigerung der Investitionen in Technologie, Innovation und wissenschaftliche Forschung. Für den Zeitraum 2000 bis 2006 sind Ausgaben in Höhe von 2,5 Milliarden Euro vorgesehen. 1994 bis 1999 waren es im Vergleich dazu 0,5 Milliarden Euro. Weiterhin erklärte Minister Ahern, dass sich Irlands Entscheidung, in F&E zu investieren, stark auf die Fähigkeit des Landes auswirkt, 'für führende Forscher und mehr hochentwickelte industrielle Projekte attraktiv zu sein. Der Minister lobte die Rahmenprogramme der EU für ihren Beitrag zu Forschungsausgaben und die Möglichkeiten, die sie irischen Unternehmen, Universitäten und Instituten bieten, 'sich an hochwertigen Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit entsprechenden Stellen in Europa zu beteiligen. Er wies jedoch darauf hin, dass die Beteiligung der KMU am RP6 'aufgrund von übermäßiger Bürokratie und hohem zeitlichen und finanziellen Aufwand relativ gering war. Minister Ahern meinte auch, dass dies ebenfalls ein Anliegen anderer EU-Länder sei. Denn, so erinnert er seine Zuhörerschaft, es hieß in den Schlussfolgerungen des Rats im Frühjahr, dass 'das Rahmenprogramm vereinfacht werden muss, um es benutzerfreundlicher zu machen, und zwar insbesondere für klein- und mittelständische Industriebetriebe und Start up-Unternehmen. Die Zusammenarbeit zwischen der Geschäftswelt und der Forschung sollte priorität gefördert werden. 'Das Rahmenprogramm ist zu komplex, erklärte Minsiter Ahern. 'Vor allem trifft dies auf die 'neuen Instrumente zu, die im RP6 eingeführt wurden und größere und schwerfälligere Projekte vorsehen als die herkömmlicheren Instrumente. Der Minister fügte hinzu, es sei an der Zeit, sich mit diesem Problem zu befassen, und erklärte, dass die bei der Konferenz angenommenen Empfehlungen 'in die Entwicklung des RP7 eingebracht werden.

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