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Europa diskutiert die Zukunft von Internet-Namen und -Addressen

Mehr als 140 Vertreter der Industrie, der Regierungen von EU- und Drittländern, internationaler Organisationen und Internet-Dienstleistungsanbieter trafen am 7. Juli 1998 zu einer Diskussion der zukünftigen Organisation und des Managements von Internet-Namen und Anschriften zu...

Mehr als 140 Vertreter der Industrie, der Regierungen von EU- und Drittländern, internationaler Organisationen und Internet-Dienstleistungsanbieter trafen am 7. Juli 1998 zu einer Diskussion der zukünftigen Organisation und des Managements von Internet-Namen und Anschriften zusammen. Die Eröffnung des Treffens erfolgte durch Mr. Chris Wilkinson von der Europäischen Kommission (GD XII). Dieser begrüßte das große Interesse an diesem Thema, das in dem breiten und repräsentativen Querschnitt der europäischen Internet-Teilnehmer zum Ausdruck kam. Zweck dieses Treffens war die Erörterung des Weißbuchs der USA vom 5. Juni 1998, in dem die Einrichtung einer neuen, privaten, gemeinnützigen Organisation gefordert wird, die die Verantwortung von der bestehenden Internet Assigned Numbers Authority (IANA) übernimmt. Diese würde zu einer sich selbst regelnden Organisation mit Verantwortung für Internet-Namen und Anschriften und das Management von IP-Anschriften, IP-Protokollen und ein Server-Grundsystem. Die Hauptsitzungen befaßten sich mit Themen wie der zukünftigen Struktur und Organisation der neuen Organisation, der Politik für Registraturen und ihre Leiter, den Bedingungen für Stabilität, Zuverlässigkeit und das Wachstum des Internets, und den Strategien für das System der Domänenbezeichnung. Bei diesem Treffen wurde weitgehendes Einvernehmen über eine Vielzahl von Fragen erzielt. Gleichzeitig wurde die Bedeutung einer breiten Basis für eine offene Mitgliedschaft mit starker Beteiligung und ausreichender Vertretung bestehender Organisationen und von fairen und transparenten Finanzierungsmechanismen hervorgehoben. Die Schlußfolgerung war, daß sich die heutigen Organisationen weiterhin voll und aktiv an dem internationalen Prozeß der Schaffung der neuen Organisation und der Lösung anstehender Fragen beteiligen werden, damit die legitimen Interessen der europäischen Industrien und Benutzer berücksichtigt werden.

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