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GFS-Umweltinstitut - Jahresbericht 1997

Der Jahresbericht für 1997 des Umweltinstitut (EI), eines der sieben Institute, aus denen sich die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission zusammensetzt, hat vor kurzem ihren Jahresbericht für 1997 veröffentlicht. Die primäre Aufgabenstellung des Umweltinstitut...

Der Jahresbericht für 1997 des Umweltinstitut (EI), eines der sieben Institute, aus denen sich die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission zusammensetzt, hat vor kurzem ihren Jahresbericht für 1997 veröffentlicht. Die primäre Aufgabenstellung des Umweltinstituts, für das ca. 73% des EI-Haushalts aufgewendet werden, ist die Bereitstellung unabhängiger wissenschaftlicher und technischer Unterstützung für die Entwicklung, Durchführung und Beobachtung der europäischen Umweltpolitik. 1997 gelang es dem EI, die Forschungs- und die unterstützenden Tätigkeiten im Gleichgewicht zu halten, so daß das Institut die EU-Strategien wirksam unterstützen und seine wissenschaftlichen und technischen Erfahrungen erweitern konnte. Auch die in diesem Jahr auf der Basis von Kostenteilung durchgeführte Projekte stellten einen wichtigen Teil der Tätigkeit des EI dar. Bei den Programmen, die 1997 auf der Basis verschiedener Wettbewerbe durchgeführt wurden, handelte es sich um: - Teilchen und Fotooxidationsmittel in der Troposphärenchemie; - Die Wirkung von Klimaänderungen auf die Süßwasserreserven in Europa; - Die Qualität der Luft und die Wirkung von Schadstoffen auf die europäische Bevölkerung; - Entwicklung und Analysenmethoden für die Lebensmittelkontrolle; - Einschätzung von Umweltrisiken und endokrin-wirkenden Substanzen. Hinsichtlich der Vorbereitung auf das Fünfte Rahmenprogramm plant das EI die Verstärkung seiner Aktivität auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft und -qualität, der Toxikologie der Umwelt und der menschlichen Gesundheit. Im Kontext der Implikation des Protokolls von Kioto will das EU auch seine Aktivitäten im Bereich des troposphärischen Ozons und der atmosphärischen Aerosole intensivieren. Auch die Tätigkeit auf dem Gebiet der Kfz-Emission soll verstärkt werden, speziell im Rahmen des Autoöl-Programms, das einen Beitrag zur Einschätzung der Wirkung zukünftiger Kraftstoffe auf die Luftqualität in europäischen Großstädten leisten soll.