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Technische Rechtfertigung zerstörungsfreier Prüfung

Die Unterlagen eines in Petten, Niederlande, veranstalteten Workshops über technische Rechtfertigung sind unlängst vom Institut für Fortgeschrittene Werkstoffe der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission veröffentlicht worden. Verwandte Veröffentlichungen über...

Die Unterlagen eines in Petten, Niederlande, veranstalteten Workshops über technische Rechtfertigung sind unlängst vom Institut für Fortgeschrittene Werkstoffe der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission veröffentlicht worden. Verwandte Veröffentlichungen über empfohlene Verfahrensweisen und die Implementierung der technischen Rechtfertigung bei der Qualifikation von zerstörungsfreier Prüfung wurden ebenfalls herausgegeben. Der Workshop wurde vom Europäischen Netzwerk für Inspektionsqualifikation (ENIQ) mit dem Ziel organisiert, Informationen über das Konzept der technischen Rechtfertigung auszutauschen - einem bedeutenden Teil der europäischen Methodik zur Qualifikation zerstörungsfreier Prüfung. Am Workshop nahmen mehr als 50 Personen aus der EU und Osteuropa teil. Die Veranstaltung setzte sich aus einer Reihe von Vorträgen zusammen, die von Vertretern des Industriezweigs elektrische Versorgungsbetriebe sowie von Inspektionsanbietern, Anlagenherstellern, Qualifikationsbehörden und der Europäischen Kommission gehalten wurden. Darüber hinaus wurden auch zwei von ENIQ empfohlene Verfahrensweisen veröffentlicht, die sich mit Empfehlungen zum Inhalt der technischen Rechtfertigung sowie mit einer Strategie zur Implementierung ihrer Konzepte befassen. Zweck der Veröffentlichungen ist es, den mit der Inspektionsqualifikation bei der zerstörungsfreien Prüfung betrauten Personen dabei zu helfen, das Konzept der technischen Rechtfertigung in ganz Europa auf besser harmonisierte Weise umzusetzen. Die Hauptziele der empfohlenen Verfahrensweise sind: - Erläuterung der verschiedenen Zwecke technischer Rechtfertigung; - Darlegung, wie sich der spezifische Zweck bzw. die Anwendung der technischen Rechtfertigung auf ihren allgemeinen Zweck auswirken kann. - Vermittlung von Anhaltspunkten zur relativen Gewichtung von Versuchen mit Probekörpern und der technischen Rechtfertigung, unter Berücksichtigung einer Reihe von Faktoren wie u.a. Niveau, verfügbare Beweismittel und spezifische Anwendung.