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1997er Jahresbericht über den Kohesionsfonds

Der 1997er Jahresbericht über den Kohäsionsfonds, der am 13. Oktober 1998 von der Europäischen Kommission verabschiedet wurde, liegt jetzt vor. Der Bericht enthält Einzelheiten über die Finanzierung im Laufe des Jahres 1997, die größtenteils für Management aufgewendet wurde so...

Der 1997er Jahresbericht über den Kohäsionsfonds, der am 13. Oktober 1998 von der Europäischen Kommission verabschiedet wurde, liegt jetzt vor. Der Bericht enthält Einzelheiten über die Finanzierung im Laufe des Jahres 1997, die größtenteils für Management aufgewendet wurde sowie zur Überprüfung von zahlreichen Projekten, die in früheren Jahren genehmigt worden waren. Insgesamt ECU 10,76 Mrd. wurden im Laufe der ersten fünf Jahre des Bestehens des Fonds in vier begünstigten Mitgliedstaaten festgelegt: Spanien (55%), Portugal (18%), Griechenland (18%) und Irland (9%). Ein besonderes Merkmal der Ausgaben im Jahre 1997 war der zunehmende Haushaltsanteil für Umweltprojekte, was bedeutete, daß nahezu ein Ausgleich mit Verkehrsprojekten erzielt wurde. Ein weiteres Merkmal der Jahresausgaben war die zunehmende Finanzierung für Eisenbahntransport. Der Bericht enthält Einzelheiten über die Ausgaben in den einzelnen Ländern und behandelt: - Spanien, wo zu den finanzierten Projekten Umweltprojekte zur Verbesserung der Wasserqualität im Ebro bei Logroño und in der Arga bei Pamplona gehören, sowie Verkehrsprojekte zur Förderung der Vollendung der Rias Bajas Autobahn in Galizien und der Verbindungsstraße zwischen Madrid und Valencia; - Portugal, wo insgesamt 15 neue Umweltprojekte zum Schutz der Küstengebiete, der Entsorgung von Festabfällen sowie zur Abwasserdränage und zur Förderung der Infrastruktur genehmigt wurden. Unterstützung im Verkehrssektor wurde für den neuen Teilabschnitt der Autobahn Lissabon-Madrid gewährt; - Griechenland, wo insgesamt 27 Umweltprojekte genehmigt wurden, einschl. verbesserter Systeme zur Wasserbehandlung in bzw. Wasserversorgung von Athen sowie Abfallentsorgungsprojekte in Thessaloniki und Katerini; - Irland, das Unterstützung für Projekte zur Behandlung von Wasser erhielt, das aus Seen und Flüssen entnommen wird, sowie für Verbesserungen an den Versorgungssystemen in fünf Großstädten. Im Verkehrssektor wurden mehrere Projekte unterstützt, einschl. der Umgehungsstraße Dublin.

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