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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Öffentlicher Launch von ERGO

Das Europäische Forschungs-Gateways On-Line-Projekt wird am 9. Dezember 1998 lanciert. Dieses Projekt gestattet bequemen Zugang zu einer Anzahl von europäischen FuE-Datenbanken. Der ERGO-Dienst soll als direkte Gateway zu einzelstaatlichen Datenbanken über Forschungsprojekte f...

Das Europäische Forschungs-Gateways On-Line-Projekt wird am 9. Dezember 1998 lanciert. Dieses Projekt gestattet bequemen Zugang zu einer Anzahl von europäischen FuE-Datenbanken. Der ERGO-Dienst soll als direkte Gateway zu einzelstaatlichen Datenbanken über Forschungsprojekte fungieren. Hierzu wird ein zentraler Katalog mit benutzerfreundlichen Suchfunktionen angeboten. ERGO fördert die Verbreitung der Ergebnisse europäischer Forschung und die Nutzung der Ergebnisse durch Angebot einer ersten Informationsstelle über FuE-Fragen in allen Teilen Europas. So wird es Wissenschaftlern leichter gemacht, sich Angaben in Datenbanken außerhalb des eigenen Landes zu beschaffen, mit denen sie weniger vertraut sind. Das ERGO-System umfaßt zur Zeit mehr als 20.000 Projekteinträge von sieben Informationsanbietern und soll bis Mitte 1999 den Zugang zu 20 bis 30 europäischen Informationssystemen ermöglichen. Das System bietet zwei Suchfunktionen: Eine Klartext-Suchbox, oder eine detailliertere Katalogsuche. Zugang zu ERGO erhalten Sie über die CORDIS Homepage oder über die nachfolgende Adresse. Nachfolgende Datenbanken sind zur Zeit über ERGO zugänglich: - Dänemark - DANDOK DATABASE; - Deutschland - FORIS; - Europäische Union - CORDIS; - Finnland - HUT RESEARCH REGISTER; - Finnland - TURE; - Griechenland - HELLENIC RESEARCH PROJECTS; - Großbritannien - ESRC; - Israel - INDARD; - Niederlande - NOD; - Portugal - PROJMCT; - Österreich - FODOK. Eine Pilotversion des ERGO-Diensts wird zur Zeit versuchsweise angeboten und steht seit Juli 1998 über CORDIS zur Verfügung. Die Anzahl der zu ERGO gehörenden Datenbanken wird voraussichtlich in den nächsten Monaten erheblich ansteigen. Es ist das Ziel der Europäischen Kommission, letztendlich mehrere Hundert nationaler Datenbanken sowohl aus den Europäischen Mitgliedstaaten als auch aus wichtigen nicht-EU-Quellen abzudecken. Die vom INNOVATION Programm geschaffene und von der GD XII geleitete ERGO-Arbeitsgruppe untersuchte die Erfordernis für eine solche europaweite Kooperation und bestimmte die Grundlagen für die Schaffung von ERGO. Das Projekt wird von der ERGO Implementierungsgruppe begleitet, die alle zwei Monate zusammenkommt. Die Vertreter der Gruppe sind selbst Inhalte-Lieferanten aus den meisten Länder innerhalb der Europäischen Union und werden von einem zentralen ERGO-Team unterstützt. Die Inhalte-Lieferanten sind für das Management lokaler Informationsdatenbanken für Forschungsprojekte in ihren jeweiligen Ländern zuständig. Ihre Rolle ist die Bereitstellung von Inhalten für das zentrale ERGO-Team in einem spezifizierten vorbestimmten Format. Das Zentrale ERGO-Team, ein Teil des CORDIS-Projekts, leitet den Ablauf der Datensammlung und gewährleistet den Eintrag in den Zentralen ERGO-Katalog.