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Inhalt archiviert am 2023-04-26

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Prof. Karl Leo für Deutschen Zukunftspreis 2011 nominiert

Institutsleiter des Fraunhofer IPMS wurde für den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation nominiert

Prof. Karl Leo, Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS, wurde, gemeinsam mit Dr. Jan Blochwitz-Nimoth (Novaled AG) und Dr. Martin Pfeiffer (Heliatek GmbH), am 27. August 2011 in Hannover von Bundespräsident Christian Wulff für den Deutschen Zukunftspreis 2011 nominiert. Der Deutsche Zukunftspreis wird jährlich an innovative Forscherteams verliehen, die an zukunftsweisenden Technologien arbeiten, welche die Lebens- und Arbeitswelt grundlegend verändern. Die Preisverleihung findet am 14. Dezember 2011 in Berlin statt. Neben den Dresdner Forschern sind zwei weitere Teams nominiert. Leo, Blochwitz-Nimoth und Pfeiffer erhalten diese Nominierung aufgrund ihrer Arbeiten auf dem Gebiet der organischen Halbleiter, die in energieeffizienten Flächenleuchten und neuartigen Photovoltaiksystemen umwelt- und ressourcenschonend eingesetzt werden. „Ich freue mich sehr über die Nominierung und betrachte dies als Würdigung unserer Arbeiten an der TU Dresden, am Fraunhofer IPMS und bei den Ausgründungsfirmen Novaled und Heliatek. Gemeinsam mit meinen nominierten Kollegen und den vielen engagierten Mitarbeitern der Institute und Firmen konnten wir eine neue Technologie aus der Grundlagenforschung erfolgreich in Produkte umsetzen. Ich erwarte, dass die Technologie der organischen Halbleiter noch viele spannende neue Anwendungen möglich machen wird“, erklärt Prof. Karl Leo. Leo ist seit 2001 am Fraunhofer IPMS tätig und führt die Arbeiten an Bauelementen, die auf organischen Halbleitern basieren, im Institutsteil COMEDD (Center for Organic Materials and Electronic Devices) gemeinsam mit ca. 70 Mitarbeitern aus. Der Schwerpunkt von COMEDD liegt in der anwendungsnahen Forschung und Entwicklung an Bauelementen wie OLEDs (Organische Leuchtdioden) als neuartige Flächenbeleuchtungsmittel, OLED-Mikrodisplays,z.B. für Datenbrillen, und organischen Solarzellen.

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