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Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bestätigen internationale Rolle der Gemeinschaftsforschung

Die Europäische Kommission hat siebe Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Aktionen im Rahmen des spezifischen Programms für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration "Sicherung der internationalen Rolle der Gemeinschaftsforschung" (1998-...

Die Europäische Kommission hat siebe Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Aktionen im Rahmen des spezifischen Programms für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration "Sicherung der internationalen Rolle der Gemeinschaftsforschung" (1998-2002) lanciert. Die Texte für den Aufruf sind zusammen mit der gesamten für die Erstellung eines Vorschlags erforderlichen Dokumentation erhältlich unter: URL:http://cordis.europa.eu/inco2/calls/calls.htm Für die sieben Aufforderungen entsprechen die in den Aufforderungen genannten Ziele, Prioritäten, vorläufige Haushaltsmittel und Arten der indirekten Aktionen denen, die in dem von der Europäischen Kommission erstellten Arbeitsprogramm aufgeführt sind: - COPERNICUS 2 (Aktionen auf Kostenteilungsbasis, konzertierte Aktionen, themenbezogene Netze); - Sensibilisierungs-und Ausbildungsmaßnahmen (Begleitmaßnahmen); - Unterstützung für Konferenzbeteiligung (Begleitmaßnahmen); - INCO-MED (Aktionen auf Kostenteilungsbasis, konzertierte Aktionen, themenbezogenen Netze); - INCO-DEV (Aktionen auf Kostenteilungsbasis, konzertierte Aktinen, themenbezogenen Netze); - INCO-MED & INCO-DEV (Begleitmaßnahmen); - Japan-Stipendien für Wissenschaftler aus der Gemeinschaft. Die festen Termine für diese Aufforderungen variieren und werden in den einzelnen Aufforderungen festgelegt, die sich wie folgt unterscheiden: - "COPERNICUS 2" betrifft die Neuen Unabhängigen Staaten (NUS) und mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL), die nicht in der Heranführungsphase zur Europäischen Union sind (Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kirgistan, Kasachstan, Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Republik Moldau, Mongolei, Rußland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan). Die Ziele bestehen in der Unterstützung dieser Länder beim Aufbau eines pluralistischen Wissenschafts- und Technologiesystems und in der Erhaltung und Entwicklung ihres Forschungspotentials, um ihnen so zu helfen, einige der brennendsten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme zu lösen. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf: - - regionale Umwelt- und Gesundheitsprobleme, Strukturprobleme im Zusammenhang mit dem Umbau und der sozioökonomischen Entwicklung und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen durch eine Zusammenarbeit in Bereichen, die für beide Seiten von Interesse sind; - - die Konsolidierung des wissenschaftlichen und technologischen Potentials in Bereichen, in denen diese Länder anerkanntermaßen eine Spitzenposition einnehmen und Möglichkeiten für eine fruchtbare Zusammenarbeit bieten; - "Sensibilisierungs- und Ausbildungsmaßnahmen" betrifft die Staaten in der Heranführungsphase zur Europäischen Union (Bulgarien, Republik Zypern, Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien) und die NUS und MOEL, die nicht in der Heranführungsphase sind (Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kirgistan, Kasachstan, Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Republik Moldau, Mongolei, Rußland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan). Die Verbreitung von Informationen, Sensibilisierungs- und Ausbildungsmaßnahmen zum Fünften rahmenprogramm werden in Bereichen wie der Forschungspartnersuche (z. B. durch Vermittlungsveranstaltungen), dem Aufbau von Arbeitsgemeinschaften, der Ausarbeitung von Vorschlägen (besonders für KMU), Vertragsverhandlungen und Projektmanagement (einschließlich finanzieller Aspekte) unterstützt. Diese Maßnahmen zählen neben der Unterstützung der vorhandenen Verteilernetze auf die Einbeziehung sämtlicher öffentlich-rechtlicher und privatwirtschaftlicher Körperschaften, die die Wissenschafts- und Technologiegemeinschaft vertreten und/oder erreichen können. Bewertungskriterien werden die Relevanz der vorgeschlagenen Maßnahmen im Hinblick auf die erklärten Ziele, die Qualifikationen der Initiatoren der Vorschläge und ihre Fähigkeit sein, die Wissenschafts- und Technologiekreise zu vertreten und/oder zu erreichen; - "Unterstützung für Konferenzbeteiligung" betrifft die Staaten in der Heranführungsphase zur Europäischen Union (Bulgarien, Republik Zypern, Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien) und die NUS und MOEL, die nicht in der Heranführungsphase sind (Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kirgistan, Kasachstan, Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Republik Moldau, Mongolei, Rußland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan). Zur Förderung von Netzen im Hinblick auf eine künftige Beteiligung an gemeinsamen Projekten und konzertierten Aktionen des Fünften Rahmenprogramms werden die Teilnahme von Wissenschaftlern dieser Länder an in Westeuropa stattfindenden Konferenzen und die Veranstaltung von Konferenzen in den Ländern selbst unterstützt. Vorschläge sind von den Organisatoren der jeweiligen Initiative, die frühestens zwei Monate nach der gewählten Eingangsfrist stattfinden sollte, einzureichen. Von potentiellen individuellen Teilnehmern eingesandte Anfragen und Vorschläge werde nicht berücksichtigt. Kriterien für die Bewertung werden die wissenschaftliche Relevanz der vorgeschlagenen Veranstaltung im Hinblick auf die Themen des Fünften Rahmenprogramms sowie deren administrative und finanzielle Tragfähigkeit sein. Ferner wird die Politik der Gemeinschaft in Sachen Chancengleichheit von Mann und Frau Berücksichtigung finden; - "INCO-MED" betrifft die Mittelmeerpartnerländer (Algerien, Republik Zypern, Ägypten, Jordanien, Libanon, Malta, Marokko, Palästinische Behörde, Syrien, Tunesien und Türkei). Die Ziele entsprechen denen der Euro-Mittelmeerpartnerschaft und bestehen in einer langfristigen nachhaltigen Entwicklung in den Mittelmeeranrainerstaaten vor dem Hintergrund grenzüberschreitender wirtschaftlicher, umwelt- und gesellschaftspolitischer Probleme. Der Ansatz besteht in der Konzentration auf fünf strategische, speziell für die Region relevante Bereiche, die nicht in den thematischen Programmen des 5. Rahmenprogramms und im Teil "Entwicklungspolitische Forschung" des Programms behandelt werden. Diese Bereiche werden in einem breit angelegten Dialog zwischen Europa und den Mittelmeerpartnerländern ausgewählt. Die Komplementarität dieses Programms, der thematischen Programme und der Zusammenarbeit im Rahmen von MEDA wird sichergestellt; - "INCO-DEV" betrifft Forschung im Dienst der Entwicklung im Hinblick auf AKP (Afrika, Karibik, Pazifik), ALA (Asien, Lateinamerika) und Mittelmeerländer (einschließlich Mittelmeerpartnerländer). Die Ziele bestehen in der Bewältigung der Herausforderungen, die sich Entwicklungsländern stellen, in der Mobilisierung der europäischen Wissenschaft und von Forschungsgruppen der Entwicklungsländer zur Unterstützung der Gemeinschaftspolitik im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Dadurch wird die laufende Forschung in Zentren der Gemeinschaft und der Entwicklungsländer gestärkt und sie erhält einen Zusatznutzen, die Isolation von Wissenschaftlern aus Entwicklungsländern wird verringert, sie erhalten die Möglichkeit, von ihren eigenen Einrichtungen aus internationale tätig zu werden, und erhalten Fortbildungsmöglichkeiten. Ds Programm ergänzt die Politik der Gemeinschaft auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit und sieht daher keine technische Hilfe oder andere Verfahren vor, die für Entwicklungshilfe kennzeichnend sind. Die Schwerpunkte werden im Anschluß an einen Dialog mit den Entwicklungsländern auf regionaler Ebene ständig neu fokussiert. - "INCO-MED & INCO-DEV" betreffen die Mittelmeerpartnerländer (Algerien, Republik Zypern, Ägypten, Jordanien, Libanon, Malta, Marokko, Palästinische Behörde, Syrien, Tunesien und Türkei) und Forschung im Dienst der Entwicklung im Hinblick auf AKP (Afrika, Karibik, Pazifik), ALA (Asien, Lateinamerika) und Mittelmeerländer (einschließlich Mittelmeerpartnerländer). Als Begleitmaßnahmen sind Workshops, Seminare, Studien, Konferenzen und Netze vorgesehen, die darauf abzielen, den derzeitigen Stand der Technik in den Bereichen von besonderem Interesse zu ermitteln, die Ergebnisse an Wissenschaftler, Entscheidungsträger und gegebenenfalls andere Interessengruppen weiterzugeben, Forschungsprojekte zur Qualitätskontrolle zu bewerten und zu überwachen, einen regionalen Dialog zu führen und Schwerpunkte festzulegen und Forschungsgruppen zu koordinieren oder spezielle FTE-Ausbildungsmaßnahmen durchzuführen; - "Japan-Stipendien für Wissenschaftler aus der Gemeinschaft" verfolgt das Ziel, jungen Wissenschaftlern und Ingenieuren aus der Gemeinschaft (und Assoziierten Staaten) die Teilnahme an industrieller Spitzenforschung in öffentlichen und privaten Laboratorien in Japan zu ermöglichen. Der Ansatz besteht in der Vergabe von Stipendien für einen Zeitraum von 24 Monaten zur Durchführung von Forschungsarbeiten in einer der Naturwissenschaften oder exakten Wissenschaften. Das Stipendium umfaßt ferner einen Japanisch-Intensivkurs. Bewerbungen von Frauen werden besonders begrüßt. Zu den Aufgaben zählt eine verstärkte Beteiligung junger europäischer Wissenschaftler an Tätigkeiten der japanischen Industrieforschung zur Schaffung und Verstärkung der Verbindungen zwischen Japan und der Gemeinschaft. Bewerber müssen die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaats oder eines dem Fünften rahmenprogramm assoziierten Landes und dort ihren Wohnsitz haben. Das Höchstalter ist 32 Jahre. Die Auswahl beruht auf der Grundlage der Relevanz des Themas für die FTE-Politik der Gemeinschaft, der Bedeutung des Projekts für die Industrie und der Erfahrung und beruflichen Qualifikationen des/der Bewerbers/Bewerberin. Informationen zu den Regeln für die Teilnahme am Programm und zur Vorbereitung von Vorschlägen sind im Leitfaden für Antragsteller enthalten, der ebenso wie das Arbeitsprogramm und weitere Informationen zu dieser Aufforderung bei der untenstehenden Adresse erhältlich ist. Weitere Auskünfte erteilt: Europäische Kommission GD XII-E-1 200 Rue de la Loi B-1049 Brussels E-mail: research@ec.europa.eu URL: http://cordis.europa.eu/fp5(öffnet in neuem Fenster)