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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Kommission bevorzugt Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen

Die Europäische Kommission hat eine Arbeitsunterlage über Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen und den Binnenmarkt angenommen. Diese enthält eine detaillierte Analyse und Beschreibung der verfügbaren Politikoptionen für zukünftige Maßnahmen der Europäischen Union (EU) ...

Die Europäische Kommission hat eine Arbeitsunterlage über Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen und den Binnenmarkt angenommen. Diese enthält eine detaillierte Analyse und Beschreibung der verfügbaren Politikoptionen für zukünftige Maßnahmen der Europäischen Union (EU) zur Errichtung eines wettbewerbsfähigen EU-weiten Binnenmarktes für Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen. In der Arbeitsunterlage werden zwei mögliche Optionen für einen solchen Markt vorgeschlagen: - mittelfristig, durch die Umsetzung der Vorschriften des EU-Vertrages über den Binnenmarkt und der Vorschriften über staatliche Unterstützung; - kurzfristig pro-aktiv, durch die EU-Gesetzgebung. Der für Energiefragen zuständige amtierende Kommissar, Papoutsis, beschrieb die Arbeitsunterlage als den nächsten Schritt hin zu einem großen, wettbewerbsfähigen erneuerbaren Elektrizitätsmarkt in der EU. Nach seiner Ansicht wird dieser positive Auswirkungen auf die Beschäftigung, die Umwelt und die Regionen haben. Die Kommission ist zur Entwicklung erneuerbarer Energiequellen entschlossen, insbesondere um die nachteiligen Auswirkungen für die Umwelt, die normalerweise mit der Energieerzeugung verbunden sind, zu minimieren. Erneuerbare Energien bleiben im Vergleich zu traditionellen Energiequellen jedoch weiterhin relativ teuer. Die Kommission fördert deshalb die Entwicklung finanzieller Unterstützungsprogramme, um das Wachstum dieser Industrie zu forcieren. Alle Mitgliedstaaten der EU verfügen bereits über derartige Unterstützungsprogramme. Jedoch sind diese in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich. In der Arbeitsunterlage werden deshalb die relativen Vorteile dieser Programme untersucht und die Erfordernisse zur Sicherung des langfristigen Wachstums der Industrie berücksichtigt. Die Kommission wird die in der Unterlage aufgeworfenen Fragen weiter untersuchen und wartet auf entsprechende Reaktionen vom Europäischen Parlament, dem Rat und dem Energieausschuß.

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