Inwieweit nutzt der Gesundheitssektor fortgeschrittene Telekommunikation?
Die Generaldirektion XIII der Europäischen Kommission hat kürzlich eine öffentliche Ausschreibung für eine Studie über den Einsatz fortgeschrittener Telekommunikationsdienste in der Gesundheitsfürsorge und die möglichen Auswirkungen auf die Regulierungspolitik der Europäischen Union im Bereich der Telekommunikation bekanntgegeben. Die Ausschreibung betrifft den Bereich der Managementberatung und ähnliche Dienstleistungen. Die Kommission beabsichtigt, die Studie im Rahmen der legislativen Prüfung 1999 zu starten, um auf Grundlage der gesammelten Informationen feststellen zu können, ob die europäischen Einrichtungen zur Gesundheitsfürsorge hinsichtlich der fortgeschrittenen Telekommunikationsdienste und -infrastrukturen ausreichend versorgt sind. Ziel der Studie ist die Untersuchung des Einsatzes, der Kosten und der Notwendigkeit fortgeschrittener Telekommunikationsdienste in der Gesundheitsfürsorge in den 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Studie sollte insbesondere die Organisation und Struktur der Einrichtungen zur Gesundheitsfürsorge aufzeigen und feststellen, wie diese über Telekommunikationseinrichtungen miteinander kommunizieren. Im Rahmen der Studie sollen außerdem der Einsatz, die Anforderungen und Kosten fortgeschrittener Telekommunikationsdienste und -netze zum jetzigen Zeitpunkt betrachtet und die Unzulänglichkeit bzw. die Einschränkungen solcher Dienste und Netze in der Gesundheitsfürsorge bestimmt werden. Dieser Auftrag sollte im Laufe von sieben Monaten ausgeführt werden. Er wird zu 100% finanziert.Weitere Auskünfte erteilt: Europäische Kommission Generaldirektion XIII Informationsgesellschaft: Telekommunikation, Informationsmarkt und Nutzung der Forschungsergebnisse GD XIII/A Herr Y. Domzalski BU 31 3/20 rue de la Loi 200 B-1049 Brüssel Tel. +32-2-2968209 or 2967056; Fax +32-2-2968393