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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Kommission genehmigt Forschungsbeihilfe für Shell Chemicals

Nach Genehmigung durch die Europäische Kommission wird Shell Chemicals (BV) in den Niederlanden von der niederländischen Regierung 11,3 Millionen Euro zur Anregung eines langfristigen Forschungsprogramms erhalten. Die Kommission erklärte sich vor kurzem mit der Subvention des...

Nach Genehmigung durch die Europäische Kommission wird Shell Chemicals (BV) in den Niederlanden von der niederländischen Regierung 11,3 Millionen Euro zur Anregung eines langfristigen Forschungsprogramms erhalten. Die Kommission erklärte sich vor kurzem mit der Subvention des Projekts, das voraussichtlich bis zu 30 Millionen Euro kosten wird, bereit, da die Beihilfe den EU-Regeln entspricht. "Damit wird ein Anreiz für die Kombination von Grundlagen- und industrieller Forschung durch die Zusammenarbeit von Shell Chemicals mit der akademischen Welt geschaffen", heißt es in einer Erklärung der Kommission. Das Forschungsprogramm ist eine gemeinsame Initiative von Shell und der niederländischen Regierung, die dem Rückgang der FuEInvestitionen in der petrochemischen Industrie Einhalt gebieten will. Die niederländische Regierung will außerdem den Abwärtstrend bei der Langzeitforschung umkehren und die Zusammenarbeit mit der internationalen akademischen Welt fördern. Das Projekt hat drei Themenschwerpunkte: - Katalyseforschung - Untersuchung der katalytischen Aktivität homogener metallorganischer Komplexe und sonstiger heterogener oder homogener katalytischer Stoffe. Man hofft, dabei neue Materialien zu entwickeln; - gründliche Analysemethoden - der Schwerpunkt liegt auf Verfahren zum besseren Verständnis der Natur und der Zusammensetzung von Materialien und Produktflüssen. Im Rahmen des Forschungsprogramms werden ausgefeilte Analysemethoden und -instrumente zur Untersuchung komplexer Fertigungsflüsse entwickelt; -Molekulartoxikologie - Untersuchung der wechselseitigen Reaktion zwischen bestimmten Molekularstrukturen und menschlichen Zellen zur Entwicklung besserer Methoden für die Kalkulation der Risiken für die menschliche Gesundheit infolge der Einwirkung bestimmter Chemikalien. Der Entschluß der Kommission, Shell Chemicals zu unterstützen, gründet sich nach eigenen Aussagen auf die Zuversicht, daß das Forschungsprogramm als "Katalysator" für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Shell Chemicals und der akademischen Welt wirken wird.

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