Studie über den Universaldienst in den Beitrittsländern
Die Generaldirektion Informationsgesellschaft der Europäischen Kommission hat eine Ausschreibung für eine Studie über Universaldienste in den Beitrittsländern veröffentlicht. Der Universaldienst ist auf dem Telekommunikationssektor der Europäischen Union zu einem immer wichtigeren Thema geworden. Die Beitrittsländer sind aufgefordert, Vorbereitungen zur Entwicklung des Universaldienstes entsprechend dem Abschnitt des gemeinschaftlichen Besitzstandes über den Bereich Telekommunikation zu treffen. "In den Beitrittsländern ist man sich dessen bewußt, wie wichtig es ist, den Universaldienst anzubieten, um die gesamte Wirtschaft nicht nur in Städten, sondern auch auf dem Land und in anderen armen Gegenden in Gang zu halten", sagt die Kommission. Die Kommission schlägt eine Studie vor mit dem Ziel, sowohl die Stärken, als auch die legislativen, betriebsbedingten und regelsetzenden Schwächen des Universaldienstes in den Beitrittsländern zu analysieren und zu identifizieren. Auf dieser Grundlage verfügt die EU über bessere Möglichkeiten, diesen Ländern Empfehlungen zu geben und sie bei der Umsetzung des gemeinschaftlichen Besitzstandes im Bereich Universaldienst zu unterstützen.Weitere Auskünfte erteilt: Europäische Kommission Generaldirektion Informationsgesellschaft H. Y. Domzalski Rue de la Loi/Wetstraat 200 (BU31 3/20) B-1049 Brüssel Fax +32-2-2968393