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Large displays in museums

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Bessere Informationsanzeigen in Museen

Ein integriertes Informationsanzeigesystem für öffentliche Plätze kann dazu beitragen, Gruppeinteraktion mit Anzeigen in Museen zu verbessern.

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Das Aufkommen von personalisierten und kontextbezogenen Multimedia-Inhalten (in Form von mobilen und Audioguides) hat das Besuchererlebnis bei kulturellen Sehenswürdigkeiten verbessert. Allerdings führen diese oft zu einer Isolierung von Einzelpersonen in kleinen Gruppen und verringern den Gruppenzusammenhalt. Das von der EU geförderte Projekt "Large displays in museums" (DISPLAYS IN MUSEUMS) will Möglichkeiten entwickeln, wie Einzelpersonen und kleine Gruppen effektiv mit großen Sichtanzeigen in Museen und anderen öffentlichen Räumen interagieren können. Die Forscher entwickelten ein Prototypsystem für die Planung eines Museumsbesuches, um kleine Gruppenaktivität zu unterstützen. Das System verwendet ein großes Display am Eingang in Kombination mit den Smartphones der Benutzer, um einen Museumsbesuch interaktiv planen zu können. Außerdem übermittelt es für die Dauer des Besuches durch die Smartphones Multimedia-Inhalte an die Gruppe. Das System wurde mit einer Nutzerstudie in einem musealen Kontext getestet. Teil der Projektarbeit war auch die Prüfung eines Prototypsystems an realen Benutzern in einem Museum. Das System wurde in Form eines Rahmens für den Einsatz von platzierten Displays fertiggestellt.

Schlüsselbegriffe

Informationsanzeigen, Museen, öffentliche Räume, Gruppeninteraktionen, Anzeigen in Museen

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