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Inhalt archiviert am 2022-12-07

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Präsentation der RP5-Forschungsarbeiten auf der Materialica

Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft aus ganz Europa zur Entwicklung neuer innovativer und umweltgerechter industrieller Werkstoffe zusammenzubringen, das ist das Ziel des Growth-Bereichs "Werkstoffe" unter dem Fünften Rahmenprogramm der Europäischen Kommission, das Förderg...

Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft aus ganz Europa zur Entwicklung neuer innovativer und umweltgerechter industrieller Werkstoffe zusammenzubringen, das ist das Ziel des Growth-Bereichs "Werkstoffe" unter dem Fünften Rahmenprogramm der Europäischen Kommission, das Fördergelder in Höhe von 400 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Dass die bei diesen Partnerschaften gesteckten Ziele erreicht werden, wird auf der Materialica 2000 unter Beweis gestellt. Die Fachmesse findet in München statt und öffnet ihre Tore am 25. September. Die Koordinatoren drei laufender Projekte werden die praktischen Anwendungen ihrer Technologien vorstellen und die Vorteile eines multidisziplinären europaweiten Ansatzes zur Lösung industrieller Probleme erläutern. Im Mittelpunkt von zwei Projekten steht der potenzielle Wert für die technische Industrie, der sich aus einer neuen Betrachtungsweise der konventionellen industriellen Werkstoffe ergibt. Eines dieser Projekte zeigt, auf welche Weise hochformbare Faserplatten bei der Herstellung von hochwertigen und ökologisch effizienten dekorativen Teilen in der Automobilindustrie und verwandten Industriezweigen genutzt werden kann. Das zweite Projekt veranschaulicht die Vorteile der faserverstärkten Verbundwerkstoffe mit Aluminiumlegierung bei der Herstellung von ultrahochfesten und doch leichtgewichtigen technischen Bauteilen. Das dritte Projekt bietet eine kostengünstige und wirksame Lösung für die Probleme, die sich Molekularbiologen bei der Suche nach spezifischen Zielmolekülen stellen. Ein Konsortium bestehend aus Unternehmen und akademischen Gruppen aus Belgien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich hat unter der Leitung des in Belgien ansässigen Biotechnologie-Unternehmens Innogenetics eine aus Kunststoff bestehende Einweg-Anzeige für die Bestimmung von Bindungsreaktionen zwischen Antikörpern und deren Zielantigenen entwickelt. Für diese Technologie, die Sensibilitätsniveaus bietet, die bislang nur anhand von Technologien mit Silikon-Chips erzielt worden sind, wurde bereits ein Patent angemeldet. Die drei Projekte gehören zu den 214 Partnerschaften, die im Rahmen des Growth-Programms gefördert werden. Sie stellen ein Fünftel der gesamten Forschungsaktivitäten dar, die das Fünfte Rahmenprogramm der Kommission derzeit unterstützt. Insgesamt stehen noch 200 Millionen Euro zur Förderung weiterer Projekte unter dem Programm zur Verfügung. Auf der Materialica 2000 werden Vertreter des Growth-Programms anwesend sein, um den Bewerbern, die für zukünftige Projekte auf der Suche nach internationalen Partnern sind, behilflich zu sein. Als Hauptzugangsstelle für Informationen über Forschungsfinanzierung der EU werden Cordis-Mitarbeiter an der Veranstaltung teilnehmen, um beispielsweise bezüglich geistiger Eigentumsrechte (IPR) oder der Verbindung von Innovation, Finanzierung und Technologie (LIFT) Rat zu erteilen.

Länder

Deutschland

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