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Inhalt archiviert am 2022-12-07

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Bedeutende Internetaufrüstung unterstützt europäische Forschungszukunft

Die europäische Forschung wird von einem Vertrag über 80 Mio. Euro profitieren, der von der Europäischen Kommission mit dem GÉANT-Konsortium zum Aufbau eines transeuropäischen 2,5 GBit/s-Internet-Grundnetzes geschlossen wurde. Da GÉANT bereits die erforderliche Kapazität und d...

Die europäische Forschung wird von einem Vertrag über 80 Mio. Euro profitieren, der von der Europäischen Kommission mit dem GÉANT-Konsortium zum Aufbau eines transeuropäischen 2,5 GBit/s-Internet-Grundnetzes geschlossen wurde. Da GÉANT bereits die erforderliche Kapazität und die notwendigen Einwahlknoten in 30 Ländern ausgeschrieben hat, steht nun alles dafür bereit, dass der Netzbetrieb Anfang 2001 beginnen kann. In späteren Stadien des Projekts sind zusätzliche Schritte vorgesehen, um diese schnellen Verbindungen von Europa auf die Forschungs-Grundnetze der USA und Asiens zu erweitern. Der europäische Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, erklärte dazu, dass dieser Schritt ein wesentlicher Fortschritt in Richtung des Internet II und der Umsetzung der eEurope-Initiative sei. "Auf dem Europäischen Gipfel von Feira wurde beschlossen, die europäischen Forschungsnetze in naher Zukunft auf 100 GBit/s oder mehr auszubauen - dies bedeutet eine weitere 40-fache Kapazitätsausweitung. Entscheidend wird sein, dass dies die Forschungsgemeinschaft in Europa auf kostengünstige Weise voranbringen kann", so Liikanen. Diese Initiative gilt zudem als entscheidender Schritt im Hinblick auf die Schaffung einer festen Grundlage für den Europäischen Forschungsraum (ERA), der von Forschungskommissar Philippe Busquin vorgeschlagen wurde. Mit dem Beschluss zur Entbündelung der Ortsleitung auf dem Treffen der europäischen Telekommunikations-Minister am 3. Oktober in Luxemburg ist inzwischen ein weiterer Schritt zur Verwirklichung der Informationsgesellschaft erfolgt. Für die entsprechende Gesetzgebung ist die Verabschiedung durch das Europäische Parlament und die Ratifizierung durch die Mitgliedstaaten erforderlich; man geht aber dennoch davon aus, dass sie im Januar 2000 in Kraft treten wird. Es wird sich um ein Schlüsselelement der eEurope-Initiative handeln, da so der Internetzugang für europäische Nutzer billiger und einfacher wird.

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Luxemburg

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