Kommission leitet Studie über vertikale Unternehmenszusammenschlüsse in der neuen Wirtschaft ein
Die Generaldirektion Unternehmen der Europäischen Kommission schreibt eine Studie über die Einschätzung des Wettbewerbs in Bezug auf vertikale Unternehmenszusammenschlüsse und vertikale Vereinbarungen in der neuen Wirtschaft aus. In dieser Studie soll die Entwicklung der Vertriebsstrategien genau untersucht werden, die von Unternehmen in Zusammenhang mit den Wirtschaftsbeziehungen über das Internet eingesetzt werden. Außerdem sind die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die traditionellen Selektiv- oder Alleinvertriebssysteme der Firmen zu analysieren. Weiterhin sollen die möglichen wettbewerbsfördernden und wettbewerbsfeindlichen Auswirkungen vertikaler Vereinbarungen und vertikaler Unternehmenszusammenschlüsse zwischen Firmen festgestellt werden, die versuchen, von den Wirtschaftsbeziehungen über das Internet zu profitieren. Es ist eine Einschätzung vorzunehmen, ob die gegenwärtigen Wettbewerbsregeln geeignet sind, die wettbewerbsfeindlichen Auswirkungen zu beschränken, ohne jedoch die Entwicklung innovativer und wettbewerbsfähiger Unternehmen zu behindern. Darüber hinaus soll ein Vergleich der wettbewerbspolitischen Konzepte im Hinblick auf vertikale Vereinbarungen und vertikale Unternehmenszusammenschlüsse zwischen der EU und den USA durchgeführt werden; dabei sind eindeutige Schlussfolgerungen in Bezug auf die Frage zu ziehen, wie sich diese Regeln auf die Straegieentscheidung von Firmen auswirken können.Angebote sind zu senden an: Europäische Kommission Generaldirektion Unternehmen Referat A4 Att: Geert Dancet SC 15, 4/41 Rue de la Loi / Wetstraat 200 B-1049 Brüssel Fax: +32-2-296 6814