50 Unternehmen bemühen sich um Investitionsunterstützung in Höhe von 350 Millionen Euro
Auf der IST2000 in Nizza hat vom 5. bis 7. November das vierte "European Investment Forum" (EIF) stattgefunden. 50 Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre Geschäfts- und Investitionsvorschläge 400 internationalen Investoren, Experten, Unternehmen, Beratern sowie den Medien vorzustellen. Die Veranstaltung wird vom Programm "Technologien der Informationsgesellschaft" der Europäischen Kommission finanziert und hat zum Ziel, die Initiative eEurope zu fördern. Technologieunternehmen aus zwölf europäischen Ländern wird dabei der Zugang zu Risikokapital sowie die Ausdehnung wertvoller Netzwerke in Aussicht gestellt. Einige in der Industrie wohlbekannte Persönlichkeiten, darunter Erkki Liikanen, EU-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, Helmut Schön, Geschäftsführer der WestLB Panmure, sowie Philippe Grand, geschäftsführender Partner von Ernst & Young, nahmen an den Präsentationen teil und leiteten verschiedene Sitzungen. An zwei Tagen gaben die 50 gezielt ausgewählten "Tech Ventures" jeweils eine einminütige Präsentation, um das Interesse der Investoren an der Gesamtpräsentation ihres Unternehmens in nachfolgenden parallel stattfindenden Vorstellungen zu wecken. Die Gesamtpräsentationen boten die Gelegenheit, das Unternehmen, seine Produkte, das Managementteam, das Marktpotenzial, Wachstumsambitionen sowie den Investitionsbedarf vorzustellen. Die 50 Unternehmen haben sich um rund 350 Millionen Euro, durchschnittlich sieben Millionen Euro pro Unternehmen, bemüht. Die Bandbreite der präsentierten Technologien reichte von den digitalen Märkten B2B und B2C, Tele- und Datenkommunikationstechnologien, Medientechnologien über Internet-Basistechnologie, breitgefächerte Software- and drahtlose Anwendungen und Lösungen bis hin zu Robotertechnologie sowie Radar-, Sicherheits- und Navigationswerkzeugen.