Angaben zu Wissenschaft, Technologie und Innovation
In Europa ist die Quote für das Beschäftigungswachstum im Spitzentechnologiesektor doppelt so hoch wie im Dienstleistungs- und Produktionssektor; in der Europäischen Union hat sich der prozentuale Anteil der Forscher im Verhältnis zu den Beschäftigten insgesamt verringert; die skandinavischen Länder zeichnen sich durch ihre Zusammenarbeit bei Innovationen aus. Dies ist nur eine Auswahl der Schlussfolgerungen aus dem von der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission veröffentlichen Bericht "Schlüsselangaben zu Wissenschaft, Technologie und Innovation". Die in der Veröffentlichung vorgelegten Zahlen leisten einen wichtigen Beitrag zum Aufbau eines von EU-Forschungskommissar Philippe Busquin vorgeschlagenen Europäischen Forschungsraums (EFR), der über den Bericht sagte: "Ich bin mir absolut bewusst, dass die aktuellen Daten an sich keine Elemente für ein Benchmarking nationaler Forschungsstrategien darstellen, was für unser Streben nach dem EFR von zentraler Bedeutung ist. Doch sie werden ein nützliches Input für die wichtigen Benchmarking-Initiativen liefern, die zurzeit vorbereitet werden." Die Veröffentlichung analysiert die folgenden fünf Bereiche: - Leistung im Hinblick auf Wachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit sowie der entsprechende Beitrag durch Forschung, technologische Entwicklung und Innovation; - Investitionen in Wissen (wie beispielsweise Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Bildung, Software) und Wagniskapitalinvestitionen; - Humanressourcen in und für Wissenschaft und Technologie, einschließlich Indikatoren für Mobilität und Attraktivität; - Resultate der Wissenschaft und Innovation sowie Handel im High-Tech-Bereich, einschließlich regionaler Indikatoren; - Indikatoren zu Innovationsmustern in Europa.