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Enhancement of Jordan-European S&T Partnerships

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Bilaterale Partnerschaften zwischen der EU und Jordanien

Ein EU-Projekt hat die vorangegangene Arbeit ausgeweitet, um die Zusammenarbeit zwischen Europa und Jordanien zu fördern. Das Projekt überwachte und bewertete Forschungsbeziehungen, unterstützte ein Netzwerk aus nationalen Kontaktstellen (NKS), bot etliche kleine Mobilitätsstipendien an und ermöglichte mehrere Fortbildungen und Konferenzsitzungen.

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BILAT ist ein Programm der Europäischen Kommission, das die bilaterale Kooperation und den Dialog zwischen Europa und bestimmten Zielländern unterstützt. Zuvor verwaltete BILAT ein EU-Partnerschaftsprojekt (EU-JORDANNET, 2009-2012) in Verbindung mit dem jordanischen Higher Council for Science and Technology (HCST). Das EU-finanzierte Projekt EU-JORDANNET II (Enhancement of Jordan-European S&T partnerships) stellte die Fortsetzung und Erweiterung von EU-JORDANNET dar. Ziel war es, die Forschungszusammenarbeit zwischen der EU und Jordanien zu erweitern sowie neue Beziehungen aufzubauen. Die Forschungsbeziehungen umfassten den akademischen und privaten Sektor, der Beratungsaktivitäten für Einzelpersonen fördert. Überwachung und Analyse im Rahmen des Projekts führte zur Vorschlägen in Bezug auf zukünftige strategische politische Maßnahmen. Das Konsortium führte eine eintägige Schulung für Kontaktstellen einschließlich der sieben thematischen nationalen Kontaktstellen durch, die in zwei Teile aufgeteilt war: ein Horizont 2020-Schulungsprogramm sowie ein Trainings-/Coaching-Modell des Projekts. An einer separaten Trainingseinheit für nationale Kontaktstellen nahmen 28 NKS aus dem Mittelmeerraum teil. 38 Teilnehmende konnten bei einem kombinierten Aufklärungs- und Informationstag für angehende Stipendiaten zu Gast sein. Das Projekt organisierte zudem in Verbindung mit dem MED-DIALOG-Projekt den ersten thematischen IKT-Partnerschaftstag (Information and Communication Technologies (ICT) Thematic Partner Day), wobei die 38 Teilnehmer starkes Interesse an den Informations- und Kommunikationstechnologien zeigten. Das Konsortium unterstützte des Weiteren zwei jordanische Forscher beim Besuch einer bedeutenden IKT-Konferenz. Es fand ein weiterer Themenworkshop zu Lebensmitteln und NMP statt, in dessen Verlauf 90 jordanische Forscher im Verfassen von Vorschlägen und Ansätzen in der Hinsicht geschult wurden, wie Partner zu finden sind. 47 Teilnehmende (Finanzadministratoren und Forscher) erhielten spezielle Schulungen zu Verwaltungs- und Finanzfragen. Das Projekt organisierte überdies einen Trainingsworkshop, den 62 Forschende besuchten. Nachhaltige Nachbereitung wurde mit der Gründung einer LinkedIn-Gruppe für die teilnehmenden Forscher sichergestellt. Zudem wurde eine Videokonferenz über die spezifische Austauschmaßnahme für Forschungs- und Innovationsmitarbeiter RISE (Research and Innovation Staff Exchange) organisiert, um mehr Details über die Maßnahme und darüber, wie Konsortien zu bilden sind, zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurden achtzehn jordanische Wissenschaftler bei ihrer Teilnahme an EU-Veranstaltungen unterstützt. Einige wurden in ein Treffen zum Aufbau ein Projektkonsortiums einbezogen, während andere die Konferenz Let's 2014 und den ICT Proposers' Day besuchten. EU-JORDANNET II unterstützte den Forschungsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen der EU und Jordanien. Die Anstrengungen führten zu einem neuen politischen Dialog hin und förderten die jordanische Forschung in Europa.

Schlüsselbegriffe

Jordanien, bilaterale Zusammenarbeit, Wissenschaft und Technik, Wissenschaft und Technologie, EU-JORDANNET II, Forschungszusammenarbeit, Forschungskooperation

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