Mitsos betont die Bedeutung des EFR
Der vorgeschlagene Europäische Forschungsraum (EFR) sollte die besten Forschungsmaßnahmen in allen möglichen Bereichen, von der Forschung über die Arabidopsis bis hin zur Forschung über die Globalisierung, zusammenführen, sagte Achilleas Mitsos, Generaldirektor der GD Forschung der Europäischen Kommission bei der Eröffnung eines Vermittlungsworkshops am 14. Dezember. Mitsos, der den Einführungsvortrag des Workshops "Globaler Handel und Globalisierungsgesellschaften: Herausforderungen für die Regierungsführung und Nachhaltigkeit - die Rolle der EU" hielt, betonte, dass die besten europäischen Forschungsmaßnahmen, und nicht nur die, die von der Europäischen Kommission finanziert werden, durch den EFR zusammengeführt werden müssen. "Wir können nicht einfach so tun, als ob wir den maximalen Einfluss auf die Forschung in Europa hätten, nur indem wird die besten Projekte auswählen", sagte er. Mitsos wies ebenfalls darauf hin, dass Zuhören und Lernen wichtige Elemente für den EFR sind. "Wenn es uns nicht gelingt, die politischen Entscheidungsträger auf die wirklich wichtigen Themen im Zusammenhang mit der Forschung aufmerksam zu machen, dann haben wir versagt. Hier darf keine einseitige Kommunikation stattfinden - dafür ist die Angelegenheit zu kompliziert", fuhr er fort. An dem Workshop (der im Rahmen der Leitaktion "Verbesserung der sozioökonomischen Wissensgrundlage" des Fünften Rahmenprogramms organisiert wurde) haben Vertreter verschiedener GD der Kommission sowie Wissenschaftler und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen teilgenommen. Die Veranstaltung endete am 15. Dezember.