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Jahresbericht 2000 der Kommission nunmehr online erhältlich

Der vollständige Jahresbericht über die Tätigkeiten der Europäischen Union im Bereich der Forschung und technologischen Entwicklung kann nunmehr online heruntergeladen werden. Der Bericht "gibt Rechenschaft über eine an Neuentwicklungen reiche Zeitspanne", so die Kommission. "...

Der vollständige Jahresbericht über die Tätigkeiten der Europäischen Union im Bereich der Forschung und technologischen Entwicklung kann nunmehr online heruntergeladen werden. Der Bericht "gibt Rechenschaft über eine an Neuentwicklungen reiche Zeitspanne", so die Kommission. "Die Neuwahl des Europäischen Parlaments und der Amtsantritt der neuen Kommission haben tiefgreifende Veränderungen in Gang gesetzt, die der europäischen Forschungspolitik eine politischere und ehrgeizigere Dimension verleihen. Diese Veränderungen sind durch die konvergierenden Überlegungen insbesondere der Forschungsminister bestärkt worden." In dem Bericht wird zudem die erste Reaktion auf die Mitteilung der Kommission "Hin zu einem Europäischen Forschungsraum" beschrieben, die Anfang 2000 veröffentlicht wurde. "Diese Orientierungen haben bei sämtlichen Akteuren großes Interesse hervorgerufen, insbesondere sind sie vom Europäischen Parlament unterstützt und vom Europäischen Rat von Lissabon, der ihnen durch Hinzufügen von Anweisungen hinsichtlich Durchführung und Termine operationelle Kraft verliehen hat, übernommen worden", berichtet die Kommission. Der Bericht untersucht ferner die Einleitung des Fünften FTE-Rahmenprogramms. Seit die ersten Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im März 1999 veröffentlicht wurden, sind bei der Kommission dem Bericht zufolge über 16.000 Vorschläge eingegangen. "Diese große Zahl an Vorschlägen ist sehr ermutigend, nicht zuletzt, weil ein bedeutender Anteil davon aus Ländern in der Heranführungsphase stammt, die nun am Rahmenprogramm assoziiert sind", so die Kommission. "Die Leitaktionen bündeln 85 Prozent der Ressourcen der thematischen Programme und haben bedeutende Forschungspartnerschaften (durchschnittlich 1,7 Millionen Euro Gemeinschaftsbeitrag) mit wichtigen Synergien zwischen den Projekten eingeleitet", so der Bericht weiter. "Die generischen und infrastrukturfördernden FTE-Aktivitäten haben auch zur Einleitung von Großprojekten geführt, und die Förderung der Mobilität der Forscher ist verstärkt worden." Ferner zeigt der Bericht, dass die KMU inzwischen 22 Prozent der Gesamtbeteiligung am Rahmenprogramm ausmachen. All diese Aktivitäten waren mit besonderen Anstrengungen im Hinblick auf die Beteiligung von Frauen und die Berücksichtigung grundlegender ethischer Prinzipien verbunden, "wobei das Gebot von Konsequenz und straffer Verwaltung mit Benutzerfreundlichkeit und leichtem Zugang in Einklang zu bringen war", fügt die Kommission hinzu. Im nächsten Schritt werden nun bedeutende Maßnahmen für die konkrete Realisierung des Europäischen Forschungsraums getroffen. Der Beitrag des 5. Rahmenprogramms zu diesem Unterfangen ist eines der Ziele der Halbzeitbilanz, und im Herbst wird die Kommission eine strategische Mitteilung annehmen, die erste Orientierungen für die Gemeinschaftsforschung nach 2002 vorstellt.

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